. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. Anatomischer Bau. 895 Fuss von Ancillaria (83, 7). Am ausgebildetsten in dieser Art ist aber der Fuss bei Natica; hier ist das Propodium seitlich und an der Sohle deutlich gesondert, ragt vorn weit über den Kopf hinaus und wölbt sich dort der Art nach oben und hinten hervor Fig. 58. der Kopf, oft auch ganz die Tentakeln und der vordere Schalenrand unter ihm verborgen werden. Die Seitentheile des Mesopodiums sind ebenfalls weit zur Schale hinaufgeschlagen und da auf diese Weise bei


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. Anatomischer Bau. 895 Fuss von Ancillaria (83, 7). Am ausgebildetsten in dieser Art ist aber der Fuss bei Natica; hier ist das Propodium seitlich und an der Sohle deutlich gesondert, ragt vorn weit über den Kopf hinaus und wölbt sich dort der Art nach oben und hinten hervor Fig. 58. der Kopf, oft auch ganz die Tentakeln und der vordere Schalenrand unter ihm verborgen werden. Die Seitentheile des Mesopodiums sind ebenfalls weit zur Schale hinaufgeschlagen und da auf diese Weise bei dem Thier ohne Athem- sipho ganz der Eingang zur Athemhöhle verschlossen wäre, so bildet sich zwi- schen dem aufgeschlagenen Propodium und Mesopodium auf der linken Seite ein Ca- nal mit aufgewulsteter Mündung, der dem Wasser den Zugang zur Kieme gestattet. Das Metapodium ist sehr entwickelt und ragt ganz weit, wie bei Harpa (82,5), hinten über die Schale hinaus, ganz vorn auf ihm liegt der Deckel, von dem hinteren Theil der Schale bedeckt, sodass er am Thier nicht zu sehen ist und hinter dem Deckel wulstet das Metapodium sich rings um den Hinterrand der Schale auf und be- deckt sie zum Theil, sodass diese zwischen den Lappen der drei Fuss- theile nur mit dem Rücken herausblickt. Aehnlich ist der Fuss auch bei Sigaretus gestaltet. Bei manchen Schnecken zeigt der Fuss jederseits an seiner Wurzel einen wulst- oder kragenartigen Vorsprung, so ist es z. B. bei Turbo und. Cymba Neptuni (nach Adanson).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bronn, H. G. (Heinrich Georg), 1800-1862. Leipzig : C. F. Winter'sche


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