. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 6. Jalir^ang. ^cn 13. ©ctobcr 1848. Inhaltt Oirig. : Th. Iv misch ühev äenBlüthenhau von Aesculus Hippocasfanvm. — IJit. : Beitr. A. Rnss. Reiches. V. — Schenk Flora der Umgebung v. Würzburg. — €rel. CrCS.: Naturforscli. Freiinde z. Berlin. — PerS. llTot.; SlrRob. Schomburgk. 713 — Ueber den Blütlienbau von Aesculus Hip- pocasianum. Th. Von Irmisch. Welche Stellung die Staubfäden bei Aesculus Hippocantanum zu den Kelch- und Kronblättern einnelimen, darüber, so Avie über einige andere Punkte, die bei der Beschreibung des Blüthenbaues erörter


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 6. Jalir^ang. ^cn 13. ©ctobcr 1848. Inhaltt Oirig. : Th. Iv misch ühev äenBlüthenhau von Aesculus Hippocasfanvm. — IJit. : Beitr. A. Rnss. Reiches. V. — Schenk Flora der Umgebung v. Würzburg. — €rel. CrCS.: Naturforscli. Freiinde z. Berlin. — PerS. llTot.; SlrRob. Schomburgk. 713 — Ueber den Blütlienbau von Aesculus Hip- pocasianum. Th. Von Irmisch. Welche Stellung die Staubfäden bei Aesculus Hippocantanum zu den Kelch- und Kronblättern einnelimen, darüber, so Avie über einige andere Punkte, die bei der Beschreibung des Blüthenbaues erörtert i5u werden verdient hätten, geben weder die deutschen Floren, welche den eingebürgerten Baum mit aufzählen , noch auch allgemeinere sy- stematische Werke, z. B. das Enchlridion botan. des Hrn. Prof. Endlicher, genügende Auskunft. Das wird die Mittheilung einiger hierauf bezüglichen Beobachtungen rechtfertigen. Die Anordnung der fünf Kelchblätter, welche mit ihren Seitenrändern nur lose mit einander ver- wachsen sind und in der Knospenlage mit ihrem stumpfen freien Oberrande sich decken, ist in der Regel folgende. Zu äusserst in der Knospenlage ste- llen zwei Blätter, auf jeder Seite der Blüthe eines; sie sind im Vergleich zu den drei übrigen entschie- den die kleinern. Untersich sind diese beiden äus- sern Blätter gleich gross. Die drei in der Knospen- lage Innern Blätter sind in Bezug auf die beiden äussern so vertheilt, dass zwei von jenen, — ich werde sie im Verlauf dieses Aufsatzes als die paa- rigen innern bezeichnen — neben einander stehen und an den andern Seitenrändern mit den beiden äussern zusamnienstossen , dass a))er das 3te in- nere — ich will es das unpaarige innere nennen — abgesondert von den beiden andern innern steht, indem es an jeder Seite eines von den zwei äussern Blättern zu seinen unmittelbaren Nachbarn hat. Die beiden äussern Blätter sind also in demselben Sinne die mittlem Theile des Kelches, wie


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