. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 72. Tibetanische Verzierung von einem mit Messing beschlagenen eisernen Tintenzeug. (Dr. Stoliczkar) (Ethn. , -P9-s- ) Vergl. Text, Seite 26S. Fig- 73- Tibetanische Verzierung von einem mit Messing beschlagenen eisernen Tintenzeug. (Dr. Stoliczkar) (Ethn. Mus. Wien. 4595. ) Vergl. Text, Seite 268. land, Wörterb. p. 24, s. v. badjai) zeitweise menschliche Gestalt annehmen können, nur getödtet, wenn es die Blutrache erfordert; das Tragen von K


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 72. Tibetanische Verzierung von einem mit Messing beschlagenen eisernen Tintenzeug. (Dr. Stoliczkar) (Ethn. , -P9-s- ) Vergl. Text, Seite 26S. Fig- 73- Tibetanische Verzierung von einem mit Messing beschlagenen eisernen Tintenzeug. (Dr. Stoliczkar) (Ethn. Mus. Wien. 4595. ) Vergl. Text, Seite 268. land, Wörterb. p. 24, s. v. badjai) zeitweise menschliche Gestalt annehmen können, nur getödtet, wenn es die Blutrache erfordert; das Tragen von Krokodilzähnen als Amulet ist in ganz Borneo gebräuchlich,1) und Weddik berichtet über ein Thier mit Krokodil- kopf und einem Menschenkopf im Rachen, welches neben einem Sarge bei den Modangs in Kutai aufgestellt war. Dieselbe Scheu vor dem Todten der Kro- kodile, welche die Dayaks aus- zeichnet, finden wir auch auf Mysore, Madagaskar und Timor. »Die Bewohner von Kupang auf Timor haben eine unüberwind- liche Furcht vor dem Tödten von Krokodilen und beten bei getöd- teten.« (Uhle, a. a. 0.,) Einen ähnlichen Thierglauben finden wir wieder bei den Papuas der Geel- vinkbai. Zufolge der ausgespro- chen pflanzlichen und geometri- schen Richtung der Dayakorna- mentik fällt das Auftreten fast unstilisirter, vereinzelter Thier- figuren, wie solche in den Krokodilgestalten der besprochenen Sargverzierungen und in der Bordüre auf Tafel 6, Nr. 18 ersichtlich sind, doppelt auf. Von anderen, durch Schnitz- arbeit oder Ritzung verzierten Gegenständen sind noch Töpferschlägel (Tafel 2, Nr. 1), Eisenholzformen zum Giessen der Bleiknöpfe (Tafel 2, Nr. 7), Armbänder (Tafel 6, Nr. 12), Prauen (Tafel 6, Nr. i3, 14) und die (C) r^/// durch oft reiche Ornamentik geschmückten Menschenschädel zu erwähnen. Einen Schädeldecor einfacher Art, blos aus einigen ein- geritzten Curven bestehend, welche ein Gebilde umgrenzen, das auffallend an die schematischen Darstellungen der Fleder


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