. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 980 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 320 Gglopkth. ° GffiO£.-iM \*m-* Mantel freier Mesodermzellen umgeben. Die Seitenplattengrenze reicht also bis hart an die fünften Schlund- taschen heran. Der Umschlag ihrer beiden Blätter liegt in der oben angegebenen caudalwärts etwas convexen Linie, welche die ventralen Enden (Abschnürungsstellen) der axialen Mesodermstränge der Visceralbögen mit dem vorderen Ende der Spalte zwischen d


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 980 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 320 Gglopkth. ° GffiO£.-iM \*m-* Mantel freier Mesodermzellen umgeben. Die Seitenplattengrenze reicht also bis hart an die fünften Schlund- taschen heran. Der Umschlag ihrer beiden Blätter liegt in der oben angegebenen caudalwärts etwas convexen Linie, welche die ventralen Enden (Abschnürungsstellen) der axialen Mesodermstränge der Visceralbögen mit dem vorderen Ende der Spalte zwischen den Seitenplatten und Dorsalsegmenten (hintere Hälfte des zweiten Segmentes) verbindet. Das dem Kiemendarm zugewendete Blatt â die Splanchnopleura â zeigt an seiner dem Kiemendarm und den freien Mesodermzellen zugewendeten, basalen Seite eine vollkommen scharfe, der Oberfläche des Kiemendarmes parallel verlaufende Abgrenzung. Es ist also vollkommen aus- geschlossen, dass die zwischen Entoderm und Seitenplattenumschlag gelagerten freien Mesodermzellen sich vom Epithel des letzteren abgespalten haben. Sie haben sich ebenso wie die freien Mesodermzellen des fünften und der vorderen Visceral- bögen von der Dorsalseite her ausgebreitet und bildendie Aus- läufer eines Zellcomplexes, der durch die partielle Auflockerung des ganz kurzen postotischen Abschnittes des unsegmentirten Meso- derms frei geworden und zum Theil ektodermaler Herkunft ist. Der Schnitt 292 (130 p) erreicht den Kiemendarm im Be- ^^sÃSt%(,^-maa"â ' reiche seiner kammförmigen dorsomedianen Erhebung, zu deren beiden Seiten die Aortenwurzeln verlaufen (vergl. Taf. LXII/LXIII, Fig. 16). Auf der etwas tiefer liegenden rechten Seite des Schnittes sind die dorsalen, am Ektoderm auslaufenden Enden der Schlund- taschen IIâIV getroffen. An der zweiten Schlundtasche ver- missen wir jenen ektodermalen Sporn, der in die Mitte ihres seitlichen Randes eintritt. Dieser ist zuerst in der


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