. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Schmid, Beiträge z. Entwicklungsgeschichte d. Scrophalarieceae. Gleichartiges. l Ibrigens zunehmen, um schließlich den weitaus größern Teil «1er Zelle aus- zufüllen (Fig. lOd). Audi die an «las Chalazahaustorium an- grenzenden Endo8permzellen zeigen in bezug auf Plasmareichtum timl Vacuolen dasselbe Verhalten. Ks handeil sich also ohne Zweifel sowohl unten, wie oben um das Einströmen von Nahrung, während an der Peripherie, längs «h-s Tapetums, nirgends etwas beobachtet werden kann, ist ja eine Nahrungszufuhr von doli her der Kutinisierung der Ta
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Schmid, Beiträge z. Entwicklungsgeschichte d. Scrophalarieceae. Gleichartiges. l Ibrigens zunehmen, um schließlich den weitaus größern Teil «1er Zelle aus- zufüllen (Fig. lOd). Audi die an «las Chalazahaustorium an- grenzenden Endo8permzellen zeigen in bezug auf Plasmareichtum timl Vacuolen dasselbe Verhalten. Ks handeil sich also ohne Zweifel sowohl unten, wie oben um das Einströmen von Nahrung, während an der Peripherie, längs «h-s Tapetums, nirgends etwas beobachtet werden kann, ist ja eine Nahrungszufuhr von doli her der Kutinisierung der Tapcten- schicht wegen von vornherein ausge- schlossen. Die Tapetenzellen, die schon auf ganz, jungen Stadien deutlich erkennbar sind, behalten wie bei der vorher besprochenen Ar! ihre Teiluugsfäbigkeit während der ganzen Entwicklung des Embryosackes und des Endosperras ungeschmälert bei und gewähren bis zu ihrem Absterben den Anblick von stark mit Plasma erfüllten, in lebhafter Tätigkeit befindlichen Zellen, die auch, wenn sie schon zusammengedrückt sind, immer noch mit protoplasmatischeni Inhalt vollgepfropft sind, dann zwar eine bräunliche Färbung aufweisen. Ihre Tei- lungen scheinen auch etwa tangential zu erfolgen. Die unmittelbar an sie anschließen- den 2—3 Schichten des übrigen Integument- gewebes sind von ähnlicher Beschaffenheit; weiter nach außen treten jedoch größere, ziemlich leere parenehymatische Zellen auf, die alsbald teilweise zusammengedrückt werden. Das Auswachsen der Samenflüge] erfolgt auf gleiche Art und Weise wie bei L. vulgaris. Linaria zeigt somit in der Entwicklung der Samen gegenüber Verbascum bemerkens- werte Unterschiede, die sich nicht bloß auf die Entwicklung der Haustorien, als namentlich auch auf die Veränderungen in der Tapetenschicht und im Integument beziehen. Während bei Verbascum 4 bei den ersten Teilungen abgegliederte Endo- spermzellen, sowohl an der Chalaza, wie auch an der Mikropyle als Haustorien funktio
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