. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologische Forschungen m Vordcrasieu, IL Teil. ;) Es sind Schotter, feinere Sande, Korallriffe. Alle diese Bildungen sind zum Teil noch gestört. Es sind Bildungen, die analog sind den Schottern nördlich von Homejma, wie ich sie ferner auch im Libanon getroffen habe. Bei Akaba bauen sich diese jungen Bildungen folgendermaßen auf: zu Oberst 1. grobe Schotter. 2. Korallenstöcke. 3. Korallenknollen. 4. Mergel und Sande mit Gastropodentrümmern. Die Profile, die diese Bildungen aufzeigen, variieren stark. Ein anderes Profil zeig


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologische Forschungen m Vordcrasieu, IL Teil. ;) Es sind Schotter, feinere Sande, Korallriffe. Alle diese Bildungen sind zum Teil noch gestört. Es sind Bildungen, die analog sind den Schottern nördlich von Homejma, wie ich sie ferner auch im Libanon getroffen habe. Bei Akaba bauen sich diese jungen Bildungen folgendermaßen auf: zu Oberst 1. grobe Schotter. 2. Korallenstöcke. 3. Korallenknollen. 4. Mergel und Sande mit Gastropodentrümmern. Die Profile, die diese Bildungen aufzeigen, variieren stark. Ein anderes Profil zeigt oben: 1. grobe Schotter. 2. Wechsel von feinen Sanden mit gröberem Schutt. 3. Schotter mit großen Gerollen. Wieder ein anderes Profil zeigt oben: 1. größere Mächtigkeit von GeröUagern. 2. Korallenbänke. 3. Konglomerate. In einem anderen Profil überwiegt wieder mehr das feinere Material, und es kommt zu Wechsel- lagerungen von Sanden und Korallenbänken. Das gröbere Material liegt offenbar näher dem Gebirge zu. Diese Bildungen zeigen alle eine deutliche Terrassierung. Ich glaube drei solcher Terrassen unter- scheiden zu können. Ich würde sie als Rückzugsterrassen deuten, beziehungsweise als gehoben. Faltungen, wie eine bei den Schottern von Bed', sind nicht zu beobachten. Möglicherweise sind diese Terrassen nur auf Verschiedenheit des Materials zurückzuführen. Fig. 29. Meer Alle diese Bildungen bilden eine breite Ebene zwischen dem Meer und dem Gebirge. Dieses zieht mit einer Steilmaüer parallel der 'Küstenlinie. Es ist ein Bruchrand. Die Terrasse der Schotter liegt auf einer tief versenkten Scholle. Noch tiefer liegt der Meeresboden. Es ist eine noch mehr versenkte Scholle. Der oben beschriebene Bau läßt sich an' der ganzen Küste bis Hakl verfolgen. Interessant sind die zur Ebbezeit an der Küste auftretenden Quellen. Es ist das Süßwasser der Wadi, das aus dem Gebirge kommend, in der Ebbezeit als feines Geriesel aus dem Schotter hervorbricht und i


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