Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . die-ses Sheppardschen Apparats in beistehender Figur 124 abgebildet. Weiter ist der Apparat von Silk anstatt mit dem mit einem aufblähbareiiGummischlauch versehenen Metallmundstück mit einem aus Zelluloid bestehendenMundstück versehen worden. Auch dieses durchsichtige Zelluloidmundstück istin der Figur 124 zu sehen. Von Wilson Smith ist eine Modifikation dieses Apparates angegebenworden, Avelche den Ätherkessel aus Gla


Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . die-ses Sheppardschen Apparats in beistehender Figur 124 abgebildet. Weiter ist der Apparat von Silk anstatt mit dem mit einem aufblähbareiiGummischlauch versehenen Metallmundstück mit einem aus Zelluloid bestehendenMundstück versehen worden. Auch dieses durchsichtige Zelluloidmundstück istin der Figur 124 zu sehen. Von Wilson Smith ist eine Modifikation dieses Apparates angegebenworden, Avelche den Ätherkessel aus Glas angefertigt zeigt, so daß mau imstandeist zu kontrollieren, ob der Äther verbraucht oder ob noch genügend in demKessel vorhanden ist. Diese Verbesserungen bedeuten nur geringe Fortschritte. Weiter ist von Barth ein Gummiballon angegeben worden, der vomApparat abnehmbar und umzustülpen ist, so daß man die Innenfläche des Äther-ballons besser und bequemer, auch intensiver reinigen und lüften kann, wodurchdie sonst in dem Ballon zurückbleibenden Ätherreste entfernt werden. Dadurchhat der Apparat im Anfang der Narkose noch keinen Geruch nach Äther, was 26*. Figur 124. Äthernarkoseapparat von Sheppard. — 404 den Kranken bisweilen sonst absclireckt. Ferner hat man eleu Ballon resistenterangefertigt, so daß er nickt so leicht zusammenfällt, sondern elastischer Deutschland sind noch zwei andere Apparate für die Aethernarkosein Gebrauch, welche besondere Aehnlichkeit mit dem obeng-enannten Wagner-Longardschen Apparat haben. Der eine dieser Apparate ist von Czernyangegeben und besteht, wie aus beistehender Figur 125 ersichtlich ist, auseinem Zylinder mit einem denselben quer durchsetzenden Sieb, auf welches manMull in einer dünnen Schicht legt. Die Maske ist durch einen Deckel ver-schlossen, welcher ebenfalls Löcher hat. Man gießt den Aether auf den Kranke respiriert die Luft durch die Maske und erhält dabei die Aether-dämpfe beigemengt


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