. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 2/4 9/1958 Vögel des Waldes von Zárate 153 Im Juli 1953 bemerkte ich diesen Kolibri besonders häufig in Zárate, zu anderen Jahreszeiten dagegen für gewöhnlich nur in einzelnen Stücken, die sich immer an denselben dunklen Stellen aufhielten. Balzflüge wurden nicht beobachtet. Der Ruf ist ein gleichmäßiges, monotones Ziepen, das im Sitzen vorgetragen wird. In den Mägen geschossener Exemplare winzige Insekten und nicht näher bestimmbare Pflanzenreste. 23. Polyonym
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 2/4 9/1958 Vögel des Waldes von Zárate 153 Im Juli 1953 bemerkte ich diesen Kolibri besonders häufig in Zárate, zu anderen Jahreszeiten dagegen für gewöhnlich nur in einzelnen Stücken, die sich immer an denselben dunklen Stellen aufhielten. Balzflüge wurden nicht beobachtet. Der Ruf ist ein gleichmäßiges, monotones Ziepen, das im Sitzen vorgetragen wird. In den Mägen geschossener Exemplare winzige Insekten und nicht näher bestimmbare Pflanzenreste. 23. Polyonymus caroli (Bourcier) Matpriai a u'"5 Zárate- 1 ?9 (Kp. 588 a), leg. 7. August 1952, Gew.: 5 4 ft12 6 Kp 917 an)le. 25. Juli 1953, 4,82 g; 1 6 (Kp. 917 ao), leg. -5 Juli 1953 Gew.: 4,97 g die beiden letzteren Ex. leg. zwischen 2500 und 2800 m HöheTl 9 (Kp. U37U), leg. 29. Mai 1954 in 2900 m Höhe, Gew. 5,71g; 1 <5 (Kp. 1386 s) leg. 7. April 1956 in ca. 3000 m Höhe. Vergleichsmaterial: 1 9 (Kp. 1371 u), oberhalb vorl Ghuquibamba im Departement Arequipa, leg. 27. Januar 1956 in etwa 3500 m Hohe; 1J Kp 1438 ah) von Colcabamba im Zuflußgebiet des Casma-Flusses, leg^ 16 August 195o in 2800 m Höhe; 1 6 (Kp. 1483 k) von Manzanallo m einem Nebental des Pisco- Flusses, leg. 26. November 1957 in 2950 m Hohe. In Zárate ist dieser mittelgroße, grünliche, an seinem verlängerten ge- gabelten Schwanz erkennbare Kolibri sowohl an lichten als auch an schat- tigen Stellen nicht selten, pflegt aber nicht so häufig wie Aglaeactis cupri- pennis und zeitweilig Colibrí coruscans zu sein. Er hält sich gerne an Abb. 8: Polyonymus Phrygilanthus-Bmen auf und wurde bisher nicht an Aphelandra spec, ge- sehen, die Colibrí coruscans so gerne besucht. Er überträgt den Bluten- staub mit dem besonders flaumigen Bauchgefieder. Sowohl am westlichen als auch am östlichen Andenabhang kommt Polyonymus caroli in den lichten Bergwäldern und Buschsteppen der tem- peri
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