. Nova acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis . g durch-geführt ist. In dem eingesenkten Vegetationspunktselbst treffen wir in der Spitze der axilenPartie die noch ganz undifferenzierten Zell-fäden (Fig. 2) an. Sie sind gleichbreit, reich-lich mit Plasma gefüllt und mit kleinen, aberdistinkt sich färbenden Zellkernen Zellfäden verzweigen sieh vorzugsweisegabelig, jedoch nicht ausschliesslich, indem später auch deutliehe Sei-tenzweige zur Anlage kommen. Diese sind oft schon von Anfang andurch ihren reichlicheren plasmatischen Inhalt ausgezeichnet. Sehrfrüh tritt jedr-ch nun


. Nova acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis . g durch-geführt ist. In dem eingesenkten Vegetationspunktselbst treffen wir in der Spitze der axilenPartie die noch ganz undifferenzierten Zell-fäden (Fig. 2) an. Sie sind gleichbreit, reich-lich mit Plasma gefüllt und mit kleinen, aberdistinkt sich färbenden Zellkernen Zellfäden verzweigen sieh vorzugsweisegabelig, jedoch nicht ausschliesslich, indem später auch deutliehe Sei-tenzweige zur Anlage kommen. Diese sind oft schon von Anfang andurch ihren reichlicheren plasmatischen Inhalt ausgezeichnet. Sehrfrüh tritt jedr-ch nun die Gewebedifferenzierung ein, so dass bereits imNiveau des Vegetationspunktes rings herum die drei verschiedenenGewebeschichten deutlich unterschieden werden können. Schon vor-her haben indessen die »Epidermis»-Zellen sich zu differenzieren be-gonnen, wenn sie auch noch nicht dicht zusammenschhessen. Fig. 3zeigt ein Bild der Gewebedifferenziei-ung ziemlich nahe dem Vegeta-tionspunkte. Die P]pidermiszellen treten in ihrem frühesten Stadium. Fig. 2. Die ganz iindifterenzier- ten Zellfäden im Zentrum des Vegetatioiispunktes (850 x 1). Studien über Scinaia furcellata. 9


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