. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Öy I-^'s Schleimhautnerven des Facialis, Glossopharyngeus und Vagus. -jqq R. alveolaris aus dem N. maxillaris trigemini, darunter eine besonders starke (Sphenoidalgeflecht, R. comm. post. c. n. pal.). Nach diesem Faseraustausch verläuft der Nerv längs der Innenseite des Pterygoides und Palatinum bis zur medialen Begrenzung der Choane, bildet also im Ganzen einen lateral konvexen Bogen. Auf der ersten seitlich gerichteten Strecke geht ausser dem medialen auch ein laterales Aestchen ab und senkt sich über den Processus


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Öy I-^'s Schleimhautnerven des Facialis, Glossopharyngeus und Vagus. -jqq R. alveolaris aus dem N. maxillaris trigemini, darunter eine besonders starke (Sphenoidalgeflecht, R. comm. post. c. n. pal.). Nach diesem Faseraustausch verläuft der Nerv längs der Innenseite des Pterygoides und Palatinum bis zur medialen Begrenzung der Choane, bildet also im Ganzen einen lateral konvexen Bogen. Auf der ersten seitlich gerichteten Strecke geht ausser dem medialen auch ein laterales Aestchen ab und senkt sich über den Processus pterygoideus in die Vorderwand der mit dem Rachenraum weit communi- cirenden Paukenhöhle, in welcher er sich verzweigt. Weiter distal entlässt der Palatinus, ebenfalls noch vor der Verbindung mit dem Trigeminus, ein zweites stärkeres Aestchen zur medialen Partie des Mund- höhlendaches. Diese Seitenäste können als unvermischte Palatinuselemente angesehen werden. Distal vom Sphenoidalgeflecht, der caudalen , entlässt der nunmehr com- binirte Nerv nur unbedeutende Zweige und geht an der hinteren Umgrenzung der Choane eine zweite orale Verbindung mit einem Ast des R. maxillaris V. ein (R. comm. ant. c. n. pal.). Aus dem sich bildenden Plexus gehen mehrere feine Fäden zu dem die Vomera bedeckenden Mittelfeld und endigen daselbst. Ein sehr dünner Zweig aus dieser wendet sich nach innen und oben und verschmilzt am vorderen Winkel der Orbita mit dem R. nasalis aus dem N. ophthalmicus trigemini, welchem er in die Nasenhöhle folgt. Zur Augenhöhle selbst hat der Palatinus keine Beziehungen. Die seitlichen Schleimhaut- partien über dem sogenannten Gaumenfortsatz (Seydel) gehören, wie stets, dem Trigeminus an (s. unten Textfigg. 14 und 15). b) Rami communicantes. Der R. communicans internus geht im vorderen oberen Theil der medialen Pauken wand vom Palatinus ab und verläuft anfänglich parallel mit dem Palatinus rückwärts. Dann zieht


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