. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 62 gekrümmt. Die Blätter haben rote Nerven und sind auf beiden Seiten mit unzähligen kleinen Flecken und Tupfen übersät, desgleichen Stengel, Hochblätter und Fruchtknoten mit Deck- blättern. Diese Flecken bilden gegen die Ränder und die Blattspitzen meist geschlossene Flächen. Vereinzelte getrennte Flecke, wie sie sonst bei Dactylorchis häufig sind, waren hier nicht vorhanden. Ob ungefleckte Stücke nicht zu dem typischen Incarnatus gehören, kann man nicht unte


. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 62 gekrümmt. Die Blätter haben rote Nerven und sind auf beiden Seiten mit unzähligen kleinen Flecken und Tupfen übersät, desgleichen Stengel, Hochblätter und Fruchtknoten mit Deck- blättern. Diese Flecken bilden gegen die Ränder und die Blattspitzen meist geschlossene Flächen. Vereinzelte getrennte Flecke, wie sie sonst bei Dactylorchis häufig sind, waren hier nicht vorhanden. Ob ungefleckte Stücke nicht zu dem typischen Incarnatus gehören, kann man nicht unterscheiden, doch scheint es, als ob bei sonstiger Formengleichheit auch ungefleckte Stücke vorkommen könnten. Die wenigen Eudel hielten sich aber für sich. Ihr Vorkommen auch in weiterer Nähe der Standorte wiederholte sich nicht. Die Blätter wechseln in der Größe, das 2., 3., auch das 4. das größte. Der Blütenstand ist bis 8 cm lang, meist dichtblütig, aber auch locker; die Blätter ragen häufig in die Ähre hinein. Die Hochblätter stehen in der Eegel fast im rechten Winkel ab oder sind noch weiter nach unten gebogen. Die Blüten sind klein und .dunkelpurpurn bis etwas heller, aber dunkler als der Orchis incarnatus der Fundstellen. Perigonblätter ziemlich gleichlang, lanzettlich, wechselnd 4—6 mm lang; die Lippen- formen der bayerischen Pflanzen siehe aus den Umrissen. Die obere Reihe stammt vom Haspelmoore, die untere von Oberndorf; hier finden sich Abweichungen von den übrigen Diagnosen, insofern, als deutlich dreilappige Lippen hier nicht gesehen wurden. Reichbs. Bild der Pflanze in Jcon. XIII 53 stellt übrigens Lippen dar, welche denen von Oberndorf 1., 2. und 5. sehr nahe kommen und teilweise ganz ü Das Bild stammt von einer Pflanze aus dem Haspelmoore. Die kleinen Flecken heben sich leider auf dem Lichtbilde nicht genügend deutlich ab, erkennbar sind dieselben aber Please note that these images are extracted from scann


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