. Die Fische der Ostsee . Länge bis i m. Rückenflossenstachel ohne seitliche Längs- grube. Die erste Rückenflosse beginnt etwas vor der Mitte der An- sätze der Brustflossen und der Bauchflossen. Oberseite schiefergrau oder röthlichbraun, Unterseite weifslich, oft rothbraun marmorirt. Der Dornhai nährt sich hauptsächlich von Fischen. Er folgt daher im Frühjahr und Herbst den Scharen der Hornfische {Belone vulgm'is) und der Heringe nach und frifst auch Fische von den Angeln ab. Der Dornhai gebiert 4- bis 6 lebendige Junge, die gelbgrau sind und weifse Flecke haben. Man findet nach KrüyER und Nil
. Die Fische der Ostsee . Länge bis i m. Rückenflossenstachel ohne seitliche Längs- grube. Die erste Rückenflosse beginnt etwas vor der Mitte der An- sätze der Brustflossen und der Bauchflossen. Oberseite schiefergrau oder röthlichbraun, Unterseite weifslich, oft rothbraun marmorirt. Der Dornhai nährt sich hauptsächlich von Fischen. Er folgt daher im Frühjahr und Herbst den Scharen der Hornfische {Belone vulgm'is) und der Heringe nach und frifst auch Fische von den Angeln ab. Der Dornhai gebiert 4- bis 6 lebendige Junge, die gelbgrau sind und weifse Flecke haben. Man findet nach KrüyER und Nilsson Junge in der untern Abtheilung der Eileiter von Mitte Mai bis Ende September. Wir haben bei Helgoland im August Weibchen mit Jungen gefangen. Englische Zoologen haben bis Anfang Winters Junge in Weibchen gefunden. Das Fleisch des Dornhais ist frisch und geräuchert gut zu essen. Die Leber liefert guten Thran. Der Dornhai ist an den europäischen Küsten vom Nordkap bis ins Mittelmeer verbreitet. Nach GÜNTHER findet er sich auch in der gemäfsigten Zone der südlichen Halbkugel bis Süd-Australien.
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