Archive image from page 61 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender05medi Year: 1879 4° Die Embryonalhüllen der Monotremen und Marsupialier. 40 Stadium I. Kopfbeuye Stadium II. Nacken Cölom Kopf- beuge Cölom beuge Allantois Cölom Stadium III. Amnion- Nacken- höhle beuge 1 'ölom Kopf- beuge Nun lässt sich allerdings gegen diese Auffassung einwenden, dass Einhüllung des hinteren Körper- endes nicht durch eine Einstülpung desselben in den Dottersack erfolgt, wie die des


Archive image from page 61 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender05medi Year: 1879 4° Die Embryonalhüllen der Monotremen und Marsupialier. 40 Stadium I. Kopfbeuye Stadium II. Nacken Cölom Kopf- beuge Cölom beuge Allantois Cölom Stadium III. Amnion- Nacken- höhle beuge 1 'ölom Kopf- beuge Nun lässt sich allerdings gegen diese Auffassung einwenden, dass Einhüllung des hinteren Körper- endes nicht durch eine Einstülpung desselben in den Dottersack erfolgt, wie die des Vorderkörpers, sondern dass die Wandung der Keimblase sich zu einer Falte erhebt und das hintere Körperende allmählich von hinten nach vorn überwächst (vergl. die nebenstehenden Textfiguren). Dieser Process würde allerdings kaum verständlich sein, wenn man den Vorgang als ein durch wachsende Schwere des Embryonalkörpers verursachtes Einsinken in den Dottersack auffasste. Suchen wir ihn aber nicht in dieser Weise direct mechanisch zu erklären, so kann es uns nicht als etwas Besonderes imponiren, dass die hintere, viel später auf- tretende Hülle sich etwas anders entwickelt als die vordere. Herrschen doch am Ort und zur Zeit, wo sich der Hinterkörper einhüllt, ganz andere Verhältnisse, als sie der zu anderer Zeit und an anderem Orte sich ein- hüllende Vorderkörper vorfand. Die Keimblasenwand ist hinten zu dieser Zeit überall nicht mehr zweiblätterig, sondern vierblätterit;. Sie be- steht aus Ectoderm, Somatopleura und Splanchnopleura, beide durch extraembryonales Cölom von einander geschieden, und Entoderm. Zwischen Keimblasenwand und Hinterende des Embryo hat aber ein besonderes extraembryonales Organ, die hervorspriessende Allantois, sich einzuschieben begonnen, und da dieses Organ bald nähere Beziehungen zur Oberfläche der Keimblase ein- geht, die für die Respiration des Embryo von Vortheil sind, ist es nützlicher, dass es nicht mit eingehü


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