Archive image from page 27 of Die Ernährung der Pflanze . Die Ernährung der Pflanze : mit besonderer Berücksichtigung der Culturgewächse und der landwirthschaftlichen Praxis nach den neuesten Forschungen für Landwirthe und Pflanzenforscher dieernhrungder00schu Year: 1864. oder SIC! siml ziemlich uiiregelmassig, wie in dem Blatte mancher Pflanzen. Diejenige Seite des Blattes, an wel- cher sich die Spaltöft'nungen befinden, besteht aus einem Merenchym mit grossen lufterfüllten Intercellular- räumen. Fig. 3 d. Bei dem eigentlichen Paren- chym sind die Zellen gewohnlich vielflächig, die Berührun
Archive image from page 27 of Die Ernährung der Pflanze . Die Ernährung der Pflanze : mit besonderer Berücksichtigung der Culturgewächse und der landwirthschaftlichen Praxis nach den neuesten Forschungen für Landwirthe und Pflanzenforscher dieernhrungder00schu Year: 1864. oder SIC! siml ziemlich uiiregelmassig, wie in dem Blatte mancher Pflanzen. Diejenige Seite des Blattes, an wel- cher sich die Spaltöft'nungen befinden, besteht aus einem Merenchym mit grossen lufterfüllten Intercellular- räumen. Fig. 3 d. Bei dem eigentlichen Paren- chym sind die Zellen gewohnlich vielflächig, die Berührungsflächen grösser und die Intercellularräume kleiner und zum Theil mit Inter- cellularsubstanz angefüllt. Bei man- chen Parenchymzellen wachsen ein- zelne Stellen stärker aus und indem dieses Wachsthum an den correspondirenden Stellen zweier neben einander liegenden Zellen geschieht, werden Formen wie in Fig. 4 gebildet, wo die Zellen stern- förmig sind und grosse Intercellularräume einschliessen. Diese Art von Zellen findet man häufig im Marke der Pflanzen. Uebrigens kommen die Parenchymzellen auch noch in manchen andern Formen vor; besonders hervorheben will ich das Pallisadenparenchym an der Unterseite der Blätter. Fig. 3 c. Die Merenchymzellen besitzen meistens nur schwach verdickte Membrane, bei dem Parenchym sind dieselben hingegen oft stark ver- dickt und sind dann die Verdickungsschichten von Porenkanälen durchbrochen. Die Porenkanäle finden sich nur da, wo zwei Zellen sich berühren, also an den Berührungsflächen, nie aber an denjenigen Stellen, welche den Intercellularräumen gegenüberliegen. Die Poren- kanäle zweier nebeneinander liegender Zellen stehen so aufeinander, dass die Kanäle in einander übergehen und eine Verbindung zwischen den Hohlräumen der beiden Zellen herstellen. Die primären Mem- branen sind aber meistens noch erhalten und-bilden an der Grenze der beiden Zellen eine Scheidewand in dem Porenkanale, wie dies Fig 5. recht sc
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