. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. enen gearbeitet wird. Die Stadtreclinung von 1471 bemerkt: ,Indiesem i47i. jähr ist der windmühlenthorn ferner gebawet; die Stadtrechnung von1479 — i48o: ,In diesem jähr ist der thurm nächst der Lintorfer pfortzen, den manjetzt den trinsen-torn nennet, gebawet. Im Anfang des tritt eine neue Reparatur ein, im J. i5io heisst es, dieStadt sei ,an portzen, tomcn ind gebuchten nederfellich ind abouwich worden. DieStadtbefestigung, die im arg mitgenommen worden war (Kessel, UB. Nr. 25o),wurde erst i8o7 endgültig aufgegebe


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. enen gearbeitet wird. Die Stadtreclinung von 1471 bemerkt: ,Indiesem i47i. jähr ist der windmühlenthorn ferner gebawet; die Stadtrechnung von1479 — i48o: ,In diesem jähr ist der thurm nächst der Lintorfer pfortzen, den manjetzt den trinsen-torn nennet, gebawet. Im Anfang des tritt eine neue Reparatur ein, im J. i5io heisst es, dieStadt sei ,an portzen, tomcn ind gebuchten nederfellich ind abouwich worden. DieStadtbefestigung, die im arg mitgenommen worden war (Kessel, UB. Nr. 25o),wurde erst i8o7 endgültig aufgegeben (Akten im Stadtarchiv zu Gerresheim). Der Mauerring bestand eigentlich aus drei parallel laufenden Mauern, die auf Stadtmauerder Westseite noch fast vollständig erhalten sind. Zunächst laufen hier im Abstandvon 2,5o m zwei Mauern hin, die innere 5o cm, die äussere 75 cm stark, derenZwischenraum mit Steinen und Erde ausgefüllt ist, so dass hier ein nach beiden Seitengeschützter breiter Gang auf der Höhe der Befestigung entstand. Vor der äusseren. Flg. 73. Ratingen Türme der Stadtliefeitigung. Mauer liegt der 23 Schritt breite Zwinger, der wieder mit einer Mauer liegt der ehemalige Stadtgraben, der Brandteich. Diese Anlage gleicht imwesentlichen der Befestigung von Zons (vgl. ausführlich in den Kunstdenkmalera d. KrNeuss), doch ist der Mauerring in der gleichen Form nicht um die ganze Stadt ge-führt. An der Südostseite ist der Raum zwischen beiden Mauern 4,5o m breit, ander Nordseite ist nur noch eine einfache 75 cm breite, l,7o —2 m hohe Mauer erhalten. Von den Mauertürnien sind noch drei erhalten (Fig. 73). Zunächst auf der HnmikMNordostseite der 8 m hohe aus gewaltigen Quadern bestehende ,dicke Turm von einerganz ausserordentlichen Stärke, an der Ostseite findet sich in der Höhe von 2,5o mdie mit/cchteckiger Hausteincinfassung versehene Eingangspforte, die auf den hölzernenWehrgang führte. Bin zweiter Rundturm, der ,kleine Turm,


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