. Turbellaria . en gebildet werden können, in denen dasGehirn gar nicht regeneriert wird, und daß umge-kehrt ein deutliches heteromorphes Gehirn entstehenkann, ohne daß Augen auftreten. Der Darm ist in den heteromorphen Köpfenmeist ein unregelmäßiger plumper Sack (s. Fig. 215,5).Nach diesen Feststellungen ist es ohne Zweifelschwierig, anzugeben, ob in einzelnen Fällen hetero-morphe Köpfe oder indifferente Eegenerate vor-liegen, da offenbar zwischen beiden Übergänge be-stehen. Noch wesentlich schwieriger gestaltet sichdiese Frage, wenn es sich um heteromorphe Schwänzehandelt. Ein Schwanz ist mo
. Turbellaria . en gebildet werden können, in denen dasGehirn gar nicht regeneriert wird, und daß umge-kehrt ein deutliches heteromorphes Gehirn entstehenkann, ohne daß Augen auftreten. Der Darm ist in den heteromorphen Köpfenmeist ein unregelmäßiger plumper Sack (s. Fig. 215,5).Nach diesen Feststellungen ist es ohne Zweifelschwierig, anzugeben, ob in einzelnen Fällen hetero-morphe Köpfe oder indifferente Eegenerate vor-liegen, da offenbar zwischen beiden Übergänge be-stehen. Noch wesentlich schwieriger gestaltet sichdiese Frage, wenn es sich um heteromorphe Schwänzehandelt. Ein Schwanz ist morphologisch so wenigcharakteristisch, daß er kaum von einem indifferenten Eegenerat unter-schieden werden kann. In einem Fall aber glaube ich, eine wirldiche Schwanz-heteromorphose gefunden zu haben (1236, pag. 552). Ein abgeschnittenesSchwanzende einer geschlechtsreifen Procerodes segmentata bildete mir einEegenerat, das einen zweiten Geschlechtsapparat in umgekehrter Lageenthielt (s. Textfig. 215).. Schwauzhcteroinorpliosevon Procerodes lobata,,«1 u. /.i.^ Uteri () pi u. j}.^ vd Vasdeferens. Aus 8 mit demZeichenapparat gezeich-neten Schnitten kombi-niert. Theoretisches über polare Heteromorphosen. Morgan denkt sich, daß die Entscheidung über die zukünftige Naturdes Eegenerates bei dem alten Stück — dem Eegeneranten — liegt unddurch dessen ,,Polarität bedingt wird. Für die Auffassung Morgansist folgender Passus charakteristisch (Eegeneration, IL Aufl., pag. 381): ,,. . Polarität ist nichts anderes als der Ausdruck gewisser anderen Worten: die Schichtung der Substanzen, welche die Polaritätbedingt, hat eine tiefere dynamische Bedeutung, indem die Zug- undDruckmomente, die aus dieser Schichtung folgen, diejenigen Kräfte dar- 3309 stellen, welche die chemischen Vorgänge, die zur Differenzierung führen,veranlassen oder wenigstens regulieren. Diese etwas mechanistische Auffassung auf unseren Fall übertragen:Die durch die Ve
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