. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 862 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 236 Bemerkungen zur Stammesgeschichte der Marsupialier. Schon auf S. 828 wurde auseinandergesetzt, dass die genetischen Beziehungen, die sich aus dem Verhalten des Beutels in der Marsupialierreihe ergeben, in dem nachstehenden Stammbaum getreuen Dasyuridae Peramelidae Phascolarctidae 4—10 Z. 6—S Z. 2 Z. Phalangeridae 2—4 Z. Macropodidae Primitive Phalangeridae 4Z. Properamelidae (hyp.) Didelphyidae 5—25 Zitzen. Ausdru
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 862 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 236 Bemerkungen zur Stammesgeschichte der Marsupialier. Schon auf S. 828 wurde auseinandergesetzt, dass die genetischen Beziehungen, die sich aus dem Verhalten des Beutels in der Marsupialierreihe ergeben, in dem nachstehenden Stammbaum getreuen Dasyuridae Peramelidae Phascolarctidae 4—10 Z. 6—S Z. 2 Z. Phalangeridae 2—4 Z. Macropodidae Primitive Phalangeridae 4Z. Properamelidae (hyp.) Didelphyidae 5—25 Zitzen. Ausdruck finden. Es gilt dies aber auch für alle übrigen Organe des Mammarapparates. Bezüglich der Anzahl derZitzen z. B. veranschaulichen dies die in dem Stammbaum unter den Familien- namen eingetragenen Angaben (vgl. die Tabelle S. 806), bezüglich des Zitzenbaues die aus der Tabelle S. 802 sich ergebende Stufenreihe, die von den einfachen Eversionszitzen der primitiven Didelphyiden') zu den successive immer mächtiger sich entfaltenden Eversionszitzen der übrigen Familien führt. Identisches ergiebt ferner, wie die Tabelle S. 816 lehrt, die Untersuchung der Mammarhaare und Milchdrüsen. Besonders eindrucksvoll documentirt sich die Parallelität aller dieser Stufenreihen, wenn man den auf die Phalangeriden, Phascolarctiden und Macropodiden bezüglichen Theil des Stammbaumes näher ins Auge fasst; denn es zeigt sich dabei, dass alle Verschiedenheiten des Mammarapparates dieser drei Familien — in puncto Beutel (Typus III bei den Phalangeriden und Phascolarctiden, Typus IV bei den Macropodiden, s. S. 818 f.), Zitzenzahl (s. den Stammbaum selbst), Eversionsmodus derZitzen (basal bei den Phalangeriden und Phascolarctiden, apical bei den Macropodiden, s. S. 804), Verhalten der Mammar- und Beutelhaare (s. S. 817) — übereinstimmend auf das hier zum Ausdruck gebrachte Verwandtschaftsverhältniss hindeuten und nur auf diese Weise verständlich werden. Der obige Stammbaum ent
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