. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 28. Papaver somniferum folycephalum^ mit geringer Carpellomanie. 1 mit rudi- mentären Neben-Carpellen; 2—4 mit 1, 2 oder wenigen Kranzfrüchtchen; 5, 6, 7 verschiedene Grade der Verwachsung der Nebenfrüchte, in 7 zu einem gespaltenen Kranze um die (weggelassene) centrale Kapsel herum, von oben gesehen. 8 Nar- ben der centralen Frucht, von oben ge- sehen. beim zweiten oder dritten Blatte oberhalb der Cotylen, aus. Wenn ich dann alle sonstigen Verhältnisse so günstig wie möglich mache, so erha


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 28. Papaver somniferum folycephalum^ mit geringer Carpellomanie. 1 mit rudi- mentären Neben-Carpellen; 2—4 mit 1, 2 oder wenigen Kranzfrüchtchen; 5, 6, 7 verschiedene Grade der Verwachsung der Nebenfrüchte, in 7 zu einem gespaltenen Kranze um die (weggelassene) centrale Kapsel herum, von oben gesehen. 8 Nar- ben der centralen Frucht, von oben ge- sehen. beim zweiten oder dritten Blatte oberhalb der Cotylen, aus. Wenn ich dann alle sonstigen Verhältnisse so günstig wie möglich mache, so erhalte ich wahre Prachtpflanzen, aber mit nur ganz wenigen, in Carpelle umgewandelten Staubfäden. Durch diesen Kunstgriff gelingt es also, die beiden sonst par- allelen, erworbenen Eigenschaften zu trennen. Die Erwerbung der sichtbaren Monstrosität wird gestört, die Samen aber erreichen ihre volle Ausbildung und Güte.


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