. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. o jx /?) Uoruerjungungsgruppen Xordsaum gesagt \\'urde. Einmal ist er gegen Weststürme (SW, W, X\V) durch den vorliegenden Berg gedeckt, erheblich gefährdet nur in der Xähe von Hoch- fläche oder Grat und am Flacliliang; dagegen ist er in höherem ^laße den Ost- stürmen (NE, E, SE) ausgesetzt. Dann aber ist weiterhin die Beobachtung z u machen, daß am O s t h a n g de r reine Nordsauni in b e z u g auf An- samung mehr oder weniger versagt, wälirend er voll Axirk- sam wird, sobald er die Ebene erreicht oder eine leichte Wendung nach W


. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. o jx /?) Uoruerjungungsgruppen Xordsaum gesagt \\'urde. Einmal ist er gegen Weststürme (SW, W, X\V) durch den vorliegenden Berg gedeckt, erheblich gefährdet nur in der Xähe von Hoch- fläche oder Grat und am Flacliliang; dagegen ist er in höherem ^laße den Ost- stürmen (NE, E, SE) ausgesetzt. Dann aber ist weiterhin die Beobachtung z u machen, daß am O s t h a n g de r reine Nordsauni in b e z u g auf An- samung mehr oder weniger versagt, wälirend er voll Axirk- sam wird, sobald er die Ebene erreicht oder eine leichte Wendung nach Westen nimmt. Der Nordrand zeigt am Osthang etwa dieselbe \'erfassung, wie der Nordostrand in der Ebene. Er leidet augenscheinlich unter ungenügender Ober- flächenbefeuchtung, oder besser unter liäufiger oberflächlicher Abtrocknung. Diese Abweichung findet wohl darin ihre Erklärung, daß die Frühmorgen- sonne im Hochsommer noch kurze Zeit unter den Nordrand gelangt und daß sie im besonderen am Osthang unter stumpferem Einfallwinkel den Boden trifft, also stärker erwärmend und austrocknend wirkt, mindestens so weit, daß sie die Taufeuchtigkeit ^) der Nacht dem Außensaum sofort wieder entzieht. In gleicher x\rt dürften die trockenen östlichen und nordöstlichen \\'inde wirken, die bei heißem Wetter wehen. Dagegen werden die aus West und Nordwest kom- menden Regen nicht durch den Wind unter den Rand gepeitscht, sondern fallen, soweit sie niclit von der überragenden Höhe abgefangen wui-den. im Windschat- ten des Berges senki'echt herab. Alle diese Momente wirken am Osthang zu- sammen, um dem Nordrand dort ungünstige Befeuchtungsverhältnisse zu schaffen. Beide Besonderheiten vereint bieten nun aber auch die Möglichkeit, dem letzteren Nachteil zu begegnen, (^eben wir dem Saum am Osthang eine Wen- 1) Die Wa.^soriuonge, die dtM* Tau in unserem Klinui in Soinnu'rnäohten liefert, wird zu 0,1—0,3 luni Please note that these images are extracted fr


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