. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere. Mollusks. jßß Wasser-führendes System der Weichthiere. gemeinsten Arten an der Britischen Küste, gegeben hat, und welche ihren Fuss zu einer Länge fast oder ganz so gross als die der Schnecke ausdehnen kann. „Ein Schnitt durch den Fuss zeigt, dass er aus zwei fast gleichen Theilen gebildet ist; die mäclitige Muskel, welche sich vom Deckel bis zum Gewinde erstreckt, bildet die obere oder hintere Hälfte, und eine zellig-schwammige Masse das Übrige. Die untere Fläche dieses Theiles ist die Scheibe, worauf das


. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere. Mollusks. jßß Wasser-führendes System der Weichthiere. gemeinsten Arten an der Britischen Küste, gegeben hat, und welche ihren Fuss zu einer Länge fast oder ganz so gross als die der Schnecke ausdehnen kann. „Ein Schnitt durch den Fuss zeigt, dass er aus zwei fast gleichen Theilen gebildet ist; die mäclitige Muskel, welche sich vom Deckel bis zum Gewinde erstreckt, bildet die obere oder hintere Hälfte, und eine zellig-schwammige Masse das Übrige. Die untere Fläche dieses Theiles ist die Scheibe, worauf das Thier kriecht, und da sie beträchtlich länger ist, als der Muskel, so wird sie, wenn sie in die Schaale zu- rückgeht, auf sich selbst zurückgeschlagen; der Deckel liegt flach darauf, wenn sie ausgestreckt heraustritt. Ein Queerschnitt des Fusses in der Gegend, wo er sich mit dem Körper verbindet, zeigt vier anselinliche Rühren, welche den schwammi- gen Theil durchsetzen, nahe beisammen, drei von ihnen in einer mit dem Muskel gleichlaufenden und ihn fast berührenden Linie, die vierte etwas unter der mittein von den dreien. Mittelst einer Reihe von Queorsclinitten des Fusses parallel zum Deckel kann man den Verlauf dieser Röhren verfolgen und sich überzeugen, dass sie rasch an Stärke abnehmen und bald ganz aufhören, so dass man die längste derselben nicht einmal bis zum Deckel verfolgen kann. Alle diese Röhren entsprin- gen am vordersten Ende des Thorax aus einer stärkeren (Fig. 30)*), welcher unter „ 3Q an Der Fuss. l> Der Kopf. ~ c Eine Art Dach über der Brust-IIölile, woran das Ende des Bohr-liüsscls noch hängt und der zum Mundo führt. </ Die Brust-IIühle. e Der Mantel. f Das Rectum. g Der Magen. A Das Herz nach unten und rechts von seiner na- türliclicu Lage verrückt, damit man die Oflnung der Röhre sehen kann. i Die AthmungB-Röhrc. * Anfang der Muskeln. / Verlauf der llöhro, durch welche der Fuss mit Wasser versehen w


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