. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 810 FetalantlKie, Terebiutluiceac. riechende und kratzend-scharf schmeckende, als diaphoretisches und diuretisches, bei nicht entzibidlichcm Rhriwiatisinus angewendete Ufjiunn O' Fig. 461. Guajacum officinale. 1. Saaiiieiikiiosiie läiigsdiirchsclm. :i. Keife Fruclit. 4. Blühender Zweig, läiis'sdiivelischuitten. innere Eihülle. 2. Saame Bim. A7'thritis, Syphilis, chronischen Exanthemen etc. (las iiit'istriis in


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 810 FetalantlKie, Terebiutluiceac. riechende und kratzend-scharf schmeckende, als diaphoretisches und diuretisches, bei nicht entzibidlichcm Rhriwiatisinus angewendete Ufjiunn O' Fig. 461. Guajacum officinale. 1. Saaiiieiikiiosiie läiigsdiirchsclm. :i. Keife Fruclit. 4. Blühender Zweig, läiis'sdiivelischuitten. innere Eihülle. 2. Saame Bim. A7'thritis, Syphilis, chronischen Exanthemen etc. (las iiit'istriis in dicken, noch von dem (jelblichen Splinte und der graubraunen Binde bedeckt, in den Handel kommt. Das Holz zeichnet sich aus durch Schwer spaltbarkeit, hervorgebracht durch schrägen, in den aufeinander folgenden Jahres- schichten sich kreuzendeu Verlauf sei?ier Fase rZellen; durch ein- schichtige, einander sehr genä- herte Markstraklen ist es radial gestreift, und in ihm zerstreuet finden sich ziemlich weite, porös verdickte, mit grünbraunem Harze erfüllte Gefässe, das auch die älteren, dickwandigen Holzzellen durchdringt und stellenweise ganze Gruppen derselben ersetzt, nach- dem deren Wandungen vollstän- dig verharzten. Die gleichfalls off., aussen grünlich-braune, innen gelb- oder rothbraune Hcshut Giinjaci quillt theils von selbst, theils in Folge von Einschnitten aus der von Harzgefässen und Harzlücken durchzogenen Binde hervor, resina Guajaci nativa v. in granis, wird aber meistens durch Erwärmen des Stam- mes aus Bohrlöchern hervorgetrieben oder mittelst Alkohol aus Holz und Binde ausgezogen, Besina Guajaci arteficialis v. in massis. Dem entsprechend findet es sich entweder in circa nussgrossen, tropfenf. Körnern oder in grikseren unregelmäs- sigen Stücken. Es ist hart uud spröde, von muscheligem bis splitterigem, glas- glänzendem Bruche, an den Kanten durchscheinend, sein Pulver hellgrau. Beim Erwärmen riecht es schwach benzoeartig, entwickelt bei


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