. Die Gartenwelt . Rosen. Berberis microphylla serrata. Originalzeichnung für die „Gartenwelt" gebiet erstreckt sich vom Altai bis zum Ochotskiscben Meer. Iu Kultur befindet sich die damische Alpenrose schon lange, aber verbreitet ist sie noch recht wenig, ja kaum richtig bekannt in Liebhaberkreisen. Sie bildet einen stark verästelten, bis über 1 m hoch weidenden Busch, der sich meist über einem kurzen Stämmchen erhebt. Die länglich-elliptischen, etwas lederigen, oberseits dunkelmattgrünen, unter- seits rostfarben-schilferschuppigen Blättchen bleiben ' z. T. in milden Wintern au dem Strau
. Die Gartenwelt . Rosen. Berberis microphylla serrata. Originalzeichnung für die „Gartenwelt" gebiet erstreckt sich vom Altai bis zum Ochotskiscben Meer. Iu Kultur befindet sich die damische Alpenrose schon lange, aber verbreitet ist sie noch recht wenig, ja kaum richtig bekannt in Liebhaberkreisen. Sie bildet einen stark verästelten, bis über 1 m hoch weidenden Busch, der sich meist über einem kurzen Stämmchen erhebt. Die länglich-elliptischen, etwas lederigen, oberseits dunkelmattgrünen, unter- seits rostfarben-schilferschuppigen Blättchen bleiben ' z. T. in milden Wintern au dem Strauch, und fallen dann erst gegen Frühjahr ab. Die rosafarbenen Blüten erscheinen in reicher Fülle und erinnern au das bekannte Rh. amoenum (Axalea amoena), aber sie sind weit grösser und mehr glockig-rad- förmig. Zunächst verwandt ist Rh. dahurieum mit Rh. parvifolium Adams, und Rh. mucroniüatum Turcx. Letzteres wird als Synonym zu Rh. dahu- ricum gestellt, aber mit Unrecht, denn es ist eine eigene, gut unterschiedene, in Nordchina und Korea heimische Art. Es soll auch eine weissblühende Form des Rh. dahwicum geben, jedoch ist mir diese nicht bekannt. A. P. in D. Schlingpflanzen. Jasmin um primulinum ist eine Neueinführung der Firma James Veitch & Sons in Chelsea durch deren Sammler H. E. VVilson. Diese Spezies war bisher nur als Herbarexemplar bekannt. Die Pflanze ist dem bekannten Jasmmum nudiflorum Lindl. sehr ähnlich, unterscheidet sich von diesem aber durch die weit grösseren, prachtvoll gelben Blüten. Die Heimat von J. primulinum Hemsley ist Yunnau, China. Card. Chron. 848, Seite 197, bringt eine vortreffliche Abbildung dieses neuen
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