Archive image from page 204 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender13medi Year: 1879 I8i l8l Bombyliidae, Empididae. sein wird. Die Charakteristik der mir in natura unbekannten Gattung Glnbellula habe ich aus der Be- schreibung und Abbildung Beckers (Acta Soc. sei. Fenn., XXVI, 1900, 15, tab. 1, fig. 4—5) hervor- gehoben. Nach dem Flügelgeäder ist meine Art ein Empidideicus; Fühlerbau und Rüsselstellung sind jedoch wie bei Glabellula, sowie der gesamte Habitus. Von de


Archive image from page 204 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender13medi Year: 1879 I8i l8l Bombyliidae, Empididae. sein wird. Die Charakteristik der mir in natura unbekannten Gattung Glnbellula habe ich aus der Be- schreibung und Abbildung Beckers (Acta Soc. sei. Fenn., XXVI, 1900, 15, tab. 1, fig. 4—5) hervor- gehoben. Nach dem Flügelgeäder ist meine Art ein Empidideicus; Fühlerbau und Rüsselstellung sind jedoch wie bei Glabellula, sowie der gesamte Habitus. Von den beiden bis jetzt bekannten Arten dieser letzten Gattung unterscheidet sich die neue Art durch die ganz gelbe Farbe des Körpers, den wenig gewölbten Thoraxrücken, die verlängerten Taster, den kurzen Verlauf der I. Flügellängsader und den vollständigen Mangel der 2. Das Tier ist ganz klein, mit walzenförmig verlängertem Körper, gewissen Chlorops-Arten nicht unähnlich, mit welchen es nach oberflächlicher Prüfung zu verwechseln wäre; es erinnert auch an die Chiromyia-{Scyphella-) Arten. Ganz gelb, nur die kleinen Augen sind schwarz; auf dem Thoraxrücken sind kaum zu bemerken die Spuren von drei breiten Längsstriemen von etwas dunkelgelber Farbe. Die Taster sind so lang wie der Rüssel. 3 ziemlich große Ocellen vorhanden; Augen viel kleiner als bei Beckers Abbildung. Basalglieder der Fühler wenig deut- lich ; 3. Glied länglich, mit sehr kurzem, mikro- skopisch behaarten Griffel (Fig. I B). Hinterleib siebenringelig, walzenförmig, am Ende stumpf: daher glaube ich, daß das einzige vorhandene Exemplar ein Männchen sei. Die Flügel (Fig. 1 A) sind zart, mikroskopisch behaart; nur die Rand- ader, die 1., 2. und 5. Längsader und die Queradern sind dick, gelb gefärbt; die anderen Adern sind fein, ganz ungefärbt, besonders die 4. Von der 2. Längsader ist keine Spur zu finden; die I. ist sehr kurz; die Randader ragt etwas über die Mündung der 3. Längsader


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