. Grundriss der Lungenchirurgie . ächeren dorsalen Bronchieneingeteilt. Der linke Stammbronchus gibtnach einem Verlauf von4—5 cm vier ventraleund ebensoviel dorsaleSeitenbronchien ab. Vondiesen zieht in den linkenOberlappen nur der ersteventrale Seitenbronchus;die übrigen versorgen Fig. 12. Bronchialbaum nach Goplee. AA Pulmonal- den Unterlappen. Diearterien, i?i?Eparterieller Bronchus (für den Überlappen), q •+ i , u- id dorsale Aeste (kleiner, tiefer gelegen), v ventrale Aeste. beitenbroncnien Cler linken Seite treten sämt-lich unterhalb der Art. pulmonalis in die Lunge und werden daher alsh
. Grundriss der Lungenchirurgie . ächeren dorsalen Bronchieneingeteilt. Der linke Stammbronchus gibtnach einem Verlauf von4—5 cm vier ventraleund ebensoviel dorsaleSeitenbronchien ab. Vondiesen zieht in den linkenOberlappen nur der ersteventrale Seitenbronchus;die übrigen versorgen Fig. 12. Bronchialbaum nach Goplee. AA Pulmonal- den Unterlappen. Diearterien, i?i?Eparterieller Bronchus (für den Überlappen), q •+ i , u- id dorsale Aeste (kleiner, tiefer gelegen), v ventrale Aeste. beitenbroncnien Cler linken Seite treten sämt-lich unterhalb der Art. pulmonalis in die Lunge und werden daher alshyparteriell1) bezeichnet. Rechts geht zunächst von dem 2J/2—3 cmlangen Stammbronchus ein starker Seitenbronchus oberhalb der ab. Dieser eparterielle Bronchus tritt in den rechtenOberlappen. Dann werden in derselben Weise wie links vier ventraleund dorsale Seitenbronchien abgegeben. Der 1. hyparterielle (ventrale)Seitenbronchus ist für die rechten Mittellappen bestimmt; die übrigenfür den 1) Ich habe hier die von Aeby zuerst angewandten Ausdrücke eparteriellund hyparteriell gebraucht, weil dieselben topographisch sehr bezeichnend will ich damit keineswegs meine Uebereinstimmung mit der AnschauungAebys in betreff des Bronchialbaumes bekennen. Bekanntlich sind Aebys An-sichten in betreff des Bronchialbaumes durch Nakraths eingehende Forschungenwiderlegt. Kapitel II. Pathologie und Diagnose der Lungeneiterungen. Allgemeine Pathologie. Die mit Eiterbildung einnergehenden Prozesse geben weitaus amhäufigsten zu chirurgischen Eingriffen an der Lunge Anlaß. Wird demEiter Abfluß verschafft, so genügt dies, wie an vielen anderen Stellen,.manchmal auch hier, um den Herd zur Ausheilung zu bringen, -- wennes sich nämlich von vornherein um einfache, gutartige Eiterungenhandelt, oder wenn begleitende Putrescenz, etwa unter Abstoßungnekrotischer Teile, mit der Herstellung des Abflusses beseitigt ist die einfache Abl
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