Geschichte der christlichen Kunst . örtdas Fastentuch in Freiburgi. B. an. In Verbindung mit demAltar stehen verschiedeneVorrichtungen, die der Choraufweist: derCredenztisch a-edenz-(Credentia) der gothischen tlstlZeit, auf welchem die für dieheilige Feier notwendigenGefässe und Geräthe aufge-stellt sind ; meist ein hölzer-ner Tisch oder auch, wieim Magdeburger Dom, eineMarmortafel (P). DerAblutiound der Reinigung der hei-ligen Gefässe diente diePiscina, entweder ein in der Chorwandangebrachter Abfluss odereine künstlerisch gestalteteNische, wie in Weissenburgund Moret (Fig.


Geschichte der christlichen Kunst . örtdas Fastentuch in Freiburgi. B. an. In Verbindung mit demAltar stehen verschiedeneVorrichtungen, die der Choraufweist: derCredenztisch a-edenz-(Credentia) der gothischen tlstlZeit, auf welchem die für dieheilige Feier notwendigenGefässe und Geräthe aufge-stellt sind ; meist ein hölzer-ner Tisch oder auch, wieim Magdeburger Dom, eineMarmortafel (P). DerAblutiound der Reinigung der hei-ligen Gefässe diente diePiscina, entweder ein in der Chorwandangebrachter Abfluss odereine künstlerisch gestalteteNische, wie in Weissenburgund Moret (Fig. 277). DiePiscinen fallen weg oderwerden zu anderen Zweckenverwendet, seit die Ablutioam Altare genommen wird(14. Jahrhundert). Für die Aufbewahrung der Sacra Speeies hatte schon die altchristliche Zeit (I 527) eine künstlerische Lösung in der eucharistischen Eucharist. Taube gefunden, welcher auch die karolingisch-ottonische und frühromanische Zeit nach Ausweis der uns erhaltenen Exemplare von emaillirten Peristerä treu. ^•w^.i- Fig. 277. Brunnen der Kirche von Moret. (Aus M. Mallet, Coursdarcheologie religieuse. Paris, Ch. Poussielgue.) Taube. geblieben ist: Die an einer Kette über dem Altar aufgehängte Taube wurde Vgl. Durandus Rat I c. 3, n. 35,velum quod sacrarium a clero , Geschichte der christl. Kunst. IL 2 Schon das Concil. Const. 536, art. 5,erwähnt yooouq rs äpyopäq -spearspäg 30 Zwanzigste a Buch. haus. während «i * -1- liturgischen Handlung herabgelassen, wie es ans der Titurel(Str. ->- 25, 70) beschreibt, eine Sitte, die Bich in Prankreich stellenw«bis ins 18. Jahrhundert erhalten hat. Neben der Taube waren auch cylindrischeBüchsen > Pyxidae, Capscn > aus Holz, Elfenbein oder Metall, emai)lirtem Kupfern. b. f. in Gebrauch. I>ie Suspensio einer solchen Pyxis i-t auf der AnsicW desalten Altars von Ana-, dargestelll s. oben); erhalten haben Bich solche Pyxidenin Reichenau (11. Jahrhundert), Frank (int, Sigmaringen u


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