Studien zur Familiengeschichte . s-Rath. Aetatis43. A°. 1578. Damals waren es vier Jahre nach seiner zweitenVermählung. Die hierneben gegebene Abbildung dürfte die Be-urteilung besser erleichtern als jede Beschreibung. Im Zusammenhalte mit dem Grabmonumente in Maria La achist eine Ähnlichkeit des Gesichtes unverkennbar. Doch ist sehrwohl auf jenem das höhere Alter zu unterscheiden. Auch sinddie Gesichtszüge dort weit edler und ernster, wie überhauptdie ganze Gestalt des betenden Ritters von einem undefinier-baren Hauche von Würde und Höhe umsponnen erscheint, welchesowohl für den Wert des Darg


Studien zur Familiengeschichte . s-Rath. Aetatis43. A°. 1578. Damals waren es vier Jahre nach seiner zweitenVermählung. Die hierneben gegebene Abbildung dürfte die Be-urteilung besser erleichtern als jede Beschreibung. Im Zusammenhalte mit dem Grabmonumente in Maria La achist eine Ähnlichkeit des Gesichtes unverkennbar. Doch ist sehrwohl auf jenem das höhere Alter zu unterscheiden. Auch sinddie Gesichtszüge dort weit edler und ernster, wie überhauptdie ganze Gestalt des betenden Ritters von einem undefinier-baren Hauche von Würde und Höhe umsponnen erscheint, welchesowohl für den Wert des Dargestellten spricht als auch einenaugenscheinlichen Beweis für die hohe Stufe, auf welcher dieKunst des Darstellers stand, liefert. In dem Ausdrucke liest mangewissermaßen aus der Seele des Knienden die unwandelbareTreue, mit welcher er an seinen politischen und religiösen Über-zeugungen bis an das Ende festhielt. *) Ed. Freih. v. Sacken, Die Kunstdenkmale in Ma. Laach. In: Quellen u. For-schungen. Wien 1849, p. Denkmal Hans Georgs III. Freiherrn von Khuefstain in der Kirche von Maria-Laach auf dem Jauerling, errichtet i. J. 1607 (von Alex. Colins).


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