Archive image from page 211 of Die Entstehung der Arten auf. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt dieentstehungder02eime Year: 1897 180 Diö hauptsächlichsten Eiitwickelungsrichtungcn der Tagfalter. Hellkoniden und helikoniden-ähnlichen Falter, worüber später gesprochen werden soll: es handelt sich, wie dort, so auch hier meist um seitlich ausgezogene Flügel. Es gehören hierher südamerikanische Falter aus der Gattung Myscelia unter den Nymphaliden, deren Arten zum


Archive image from page 211 of Die Entstehung der Arten auf. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt dieentstehungder02eime Year: 1897 180 Diö hauptsächlichsten Eiitwickelungsrichtungcn der Tagfalter. Hellkoniden und helikoniden-ähnlichen Falter, worüber später gesprochen werden soll: es handelt sich, wie dort, so auch hier meist um seitlich ausgezogene Flügel. Es gehören hierher südamerikanische Falter aus der Gattung Myscelia unter den Nymphaliden, deren Arten zum Teil hinten querge- streift, vorne quergefleckt sind (weiß meist m Blau (, weiß in Braun Q)), dann unter derselben Familie desgleichen Catonephele Acontius Q (Abb, 126), ferner C. Nyctimus Q, wie die vorige gelb in Schwarz ge- fleckt, nur kleiner. Diese gell)gefleckten Catonephele aus Südamerika sind pseudomime- tisch mit Symphaedra canescens Q und S. pardalis') aus Indien. Merkwürdig ist bei Symphaedra canescens und Catonephele Acontius der Geschlechts- dimorphismus : nur die Weibchen sind quer- gefleckt, das Männchen von C. Acontius steht in der Zeichnung der Oberseite nahe dem Bolina-Typus, welcher bei den Verwandten C. Numilia ( in derselben Ockerfarbe wie bei ihr ausgesprochen ist. Symphaedra canescens ( ist oben einfarbig bis auf ein teils grünes, teils blaues Band. Wie die genannten Falter infolge allge- meiner Querzeichnung quergefleckt sind, so ist die dreireihige Längsfleckung des Außenrandes .vv ,o,. r, i iT A 4- T r, der Morphide Discophora Tullia] Folge von ADD. 12(i. Catonfphclc Acontius L. . ' o Umbildung der Zwischenräume zwischen ur- sprünglichen Längsbinden (I und II, II und III, III und IV). In derselben Weise kommen nun auch bei anderen und zwar bei sehr verschiedenen Arten Fleckreihen am Außenrande vor, bei anderen wieder in der Flügelmitte [Euploea Plateni)) oder nur auf den Vorderflügeln u. s. w.: überall erkennbar als Reste der u


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