. Fig. 51. n e n d r u h y r a X d o r s a 1 i s. NB. Die nebenstehende Abbildung, welche die westafrikanische Form des Baumschliefer darstellt, ist mit Genehmigung der Redaktion den Mittheilungen aus den deutschen Schutzgebieten VI, 1893 Heft 3, p. 178, entnommen. Diese Form wird wohl bis auf die Färbung den ostafrikanischen Haum- schliefern sehr ähnhch sein. Man kennt erst wenige Fundorte von Baumschliefern in Ostafrika. 1). neu- manni ist bisher nur auf Sansibar nachgewiesen, D. validus nur \om Kilima- Ndjaro, D. stuhlmanni nur von Bukoba und D. scheelei nur vom Ruaha be- kannt. Es ist wahr


. Fig. 51. n e n d r u h y r a X d o r s a 1 i s. NB. Die nebenstehende Abbildung, welche die westafrikanische Form des Baumschliefer darstellt, ist mit Genehmigung der Redaktion den Mittheilungen aus den deutschen Schutzgebieten VI, 1893 Heft 3, p. 178, entnommen. Diese Form wird wohl bis auf die Färbung den ostafrikanischen Haum- schliefern sehr ähnhch sein. Man kennt erst wenige Fundorte von Baumschliefern in Ostafrika. 1). neu- manni ist bisher nur auf Sansibar nachgewiesen, D. validus nur \om Kilima- Ndjaro, D. stuhlmanni nur von Bukoba und D. scheelei nur vom Ruaha be- kannt. Es ist wahrscheinlich, dass die drei Formen mit weissem Rückenfleck als ersetzende Formen einer Art in verschiedenen Gebieten sich herausstellen werden. Wie aber diese Gebiete gegen einander abgegrenzt sind, darüber müssen weitere Funde luis aufklären. 158. Dendrohvrax scheelei Mtsch. von Scheele's Baumschliefer. *) L. 45 cm. Oben weissgrau, in der Rückenmitte fahl bräunlich überflogen, dunkel melirt; an den Seiten ohne gelblichen Schein. Stirn und Hinterkopf braun. *JDendrohyrax scheelei Mtsch. spec. nov. äff. D. arboreo et stuhlmanni, supra griseus, dorso medio laete briinneo inflatus. nigrobrunneo infuscatus; niacula dorsali lineari alba; fronte brunnea; siibtus albus. — Hab. Africa Orientalis, Khutu prope Ruaha-tlumen. von Scheele coli, i Ex. Der Baumschliefer von Khutu hat langes, seidenweiches Haar auf dem Rücken, welches ebenso lang ist, wie die nackte Sohle des V'orderfusses. In der Leistengegend befindet sich bei dem einzigen Exemplar, einem nicht ganz ausgewachsenen Weibchen, jederseits eine einzige Zitze. Die Oberseite


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