. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. iXeciolcmur, Scliiidel. 1357 Die Mandibel liegt mir in keinem einzigen ganz intacten Exemplare vor; doch sind alle Partien derselben in der Basler Sammlung gut und meliifach ver- treten mit einziger Ausnahme des Processus coronoideus. llire allgemeinen Umrisse erinnern an Loniur, Chirogaleus, Otolomur, Pely- codus'), am meisten aber an Galago. Im einzelnen sind folgende Differenzen gegenüber letzterem hervorzuhel)en: Der Rämus ascendens ist etwas kürzer und höher


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. iXeciolcmur, Scliiidel. 1357 Die Mandibel liegt mir in keinem einzigen ganz intacten Exemplare vor; doch sind alle Partien derselben in der Basler Sammlung gut und meliifach ver- treten mit einziger Ausnahme des Processus coronoideus. llire allgemeinen Umrisse erinnern an Loniur, Chirogaleus, Otolomur, Pely- codus'), am meisten aber an Galago. Im einzelnen sind folgende Differenzen gegenüber letzterem hervorzuhel)en: Der Rämus ascendens ist etwas kürzer und höher, sein Vorderrand verti- caler gestellt. Der Condylus liegt höher über der Zahnreihe und springt mehr nach oben über die Incisur, weniger nach hinten über den Hinterrand des Ramus ascendens vor. Dabei ist er nur unbedeutend breiter als lang und zeigt oben eine vorherrschend convexe Beschaffenheit mit nur schwacher Andeutung der bei Galago. CM Fignr CCCXIV. Necrolenun- aiitiquus Filliol. â Rechte Mandibel, von innen. C M. Canalis medianus menti. â Phosphorite des Ouen/y. Basel (J. H. 239. â â " i. stark ausgesprochenen sattelförmigen Einsenkung. Jede dieser Abweichungen be- deutet eine Annäherung an die Indrisinen und an Tarsius, an welche, wie wir gesehen haben, Necrolemur auch in der Beschaffenheit der Fossa glenoidalis an- klingt. Was im speciellen die Convexität und den Längenbreitenindex des Condylus anbelangt, so halten dieselben ziemlich genau die Mitte zwischen Galago und Tarsius. Der Processus angularis ist ebenso stark ausgegliedert wie bei Galogo, zugleich massiver und mehr nach unten gerichtet, sodass der untere Kiefercontour H. F. Osborn. Anieiiian Primates. Bull. .\m. Mus. NaI. Hist. 1902, p. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original


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