. Acta horti bergiani : Meddelanden fr Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trgd Bergielund. Botany. 14 ACTA HORTI BERGIANI. BAND. 4. N:0 6. gel höchstens 40 cm., an der Basis und auch höher oben sehr verzweigt. Schöt- chen "j y- 6 oder 6x5 mm. von ungleicher Grösse mit etwas konvexer Seite. Blätter nicht getheilt, aber ein wenig gezackt. Einjälirig. Schötchen 8—9 x 6 mm., mit fast geraden Seiten und wie bei den zweijährigen massig tiefem Einschnitt. Von den botanischen Gärten in Turin und Lille sind Samen geschickt, die wie es scheint einer mit der beschriebenen identischen Art angehören


. Acta horti bergiani : Meddelanden fr Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trgd Bergielund. Botany. 14 ACTA HORTI BERGIANI. BAND. 4. N:0 6. gel höchstens 40 cm., an der Basis und auch höher oben sehr verzweigt. Schöt- chen "j y- 6 oder 6x5 mm. von ungleicher Grösse mit etwas konvexer Seite. Blätter nicht getheilt, aber ein wenig gezackt. Einjälirig. Schötchen 8—9 x 6 mm., mit fast geraden Seiten und wie bei den zweijährigen massig tiefem Einschnitt. Von den botanischen Gärten in Turin und Lille sind Samen geschickt, die wie es scheint einer mit der beschriebenen identischen Art angehören, wie, gleichfalls eine von mir in Brüssel gefundene Form. Eine kleinere Form von C. b. p. subaustralis habe ich 1903—06 kulti- viert; die Samen von den bot. Gärten in Löwen und Leyden 1902 eingesandt. Zweijährig. Winterrosetten wenige an Zahl und öfters klein, manch- mal mit plumpen breiten Blättern. Stengel niedrig, selten mehr als 25 cm., reichlich mit langen Zweigen. Schötchen ^ y^ 6 mm., stumpf ausgerandet. Ei?ijährig. Stengel kurz, an der Basis oft vielästig. Schötchen 8x6 mm., ziemlich tief ausgerandet. Diese Form kennzeichnet sich also durch niedriges Wachstum und durch Neigung zur Einjährigkeit. C. b. p. subaustralis bildet durch die fast gleichseitigen Schötchen der zweijährigen Individuen einigermassen den Uebergang zur folgenden Gruppe. Gruppe II Capsellee Phot. 5. C. /'. p. rubella (Reuter). Cannes, spont., Winter und Frühjahr. V/. Winterrosetten findet man in Stockholm bei vielen Kulturen spärlich, auf gün- stigerem Boden jedoch reich- lich. Im Herbst habe ich die- selben niemals mit Knospen angetroffen, weder hier in Kulturen, noch bei Cannes in der Natur. Die Blätter der Winterrosetten tragen unregelmässige Einschnitte, oder auch sind sie fieder- spaltig mit rhombischem oder etwas ausgezogenem, stumpfem Endblättchen. Der Blattstiel ist länger als in Gruppe I. Die Länge der Blum- enblätter und diejenige der Samen is


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