. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. fen. m ber Qlugen erftra^It t>on btaugrün bi« grüngelb, je nacr) ©tettung be« ftifebe«. QSaren erft bie ftloffen jufammen« unb niebergelegt, fo ffnb ffe jefjt rjcrrlid^) ent« faltet unb gefpreijt, ein Qeidjen be« QSoIjlbefjagen«. Qlnermüblicb arbeiten bie ffeinen QSruffftojfen, äbnlidj roie beim ©tidjling unb SjunbSfifdj, nur nodj leb« fjafter unb fdjneller. CÜnaufbörlid) öerfolgt ber Heine Qlitter feine QIu«erforene unb umtänjelt ffe r>on allen Seiten roie ein Kolibri fein Lebias iberus. Qlufnabrae Don Ol. QSenbt. 3)a« Qlblaicben


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. fen. m ber Qlugen erftra^It t>on btaugrün bi« grüngelb, je nacr) ©tettung be« ftifebe«. QSaren erft bie ftloffen jufammen« unb niebergelegt, fo ffnb ffe jefjt rjcrrlid^) ent« faltet unb gefpreijt, ein Qeidjen be« QSoIjlbefjagen«. Qlnermüblicb arbeiten bie ffeinen QSruffftojfen, äbnlidj roie beim ©tidjling unb SjunbSfifdj, nur nodj leb« fjafter unb fdjneller. CÜnaufbörlid) öerfolgt ber Heine Qlitter feine QIu«erforene unb umtänjelt ffe r>on allen Seiten roie ein Kolibri fein Lebias iberus. Qlufnabrae Don Ol. QSenbt. 3)a« Qlblaicben gerjt arjnlidj toie ba$ ber Haplochilus-QIrten öor ffie $5aare brängen ffd) unter beftänbigem Sreiben in Qllgen unb 95ffanjenbüfcbel (Myriophyl- lum, Nitella 2c), toorin fie bid)t aneinanber gebrängt unb unier Qittern irjrer Körper ©perrna unb ßaieb abfefjen. ORadj bem Qlblaic&en fcbie&t ba« Q55eibcben bUfjfdmett baüon, gebe&t t>om QHanncben. ©iefer Q3organg feist ftdt> fo lange fort, big bat QSeibctjen ben gefamten ßaieb Io« ift. @ine Brutpflege finbet nietjt ftatt. Sie fjirfeforngrofjen @ier ffnb gla«beU unb geigen in ber QHitte einen gelblichen ^crn. 6ie enttoicfeln ftet) je nadj Sem« peratur be« QBajfer« in 12—18 Sagen. Q5ei 18° C froren bei mir bie erften Bungtiere nad) 12 Sagen aus. S)ie jungen ffnb t>erbaltni«ma&ig grob unb tonnen au« biefem ©runbe fetjon nadj 4—5 Sagen mit fleinften QTauplien t>on ©tjclop« unb ©apfmien gefüttert roerben; nebenbei t>er* fdjmarjen fie aber audj freifdjtoimmenbe Qllgen, ©locfen«, Qfcabertiercben unb Srof« fenfutter (000) nidjt. Qtact)bem fte eine ßänge Don 1—1% cm erreidjt tjaben, bie* tet irjre Qlufeudjt gar feine ©djtoierigfeiten merjr, ja, fie finb überhaupt nidjt fonberlictj empffnblicb. Qlur gegen größere Sempe« raturfd&toanfungen geigen fie ff cb nidt>t gefeit. Ü^QIudj bie Jungtiere lieben ©d)lamm* boben unb QKuImfcfjic&t, toori


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