. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tyinpanalgegend des Säugetierscliädels. 393 gange in Verbindung steht (s. S. 341), während der andre sich in der Nähe des inneren Endes der beschriebenen Knochenbrücke dem Petrosum anfügt. All dieses spricht dafür, daß diese Brücke als ein Tympanohyale zu betrachten sei, dessen beide Enden mit dem Pe- trosum verwachsen sind^. Das Hyoid ist also opisthotrematisch. Ornithorhynchidae. JVa?id der Pauketihö/de. Wie namentlich Esciiweiler (1899'') dargelegt hat, zeigt der tubo-tympanale Raum von Ornithorhynchu
. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tyinpanalgegend des Säugetierscliädels. 393 gange in Verbindung steht (s. S. 341), während der andre sich in der Nähe des inneren Endes der beschriebenen Knochenbrücke dem Petrosum anfügt. All dieses spricht dafür, daß diese Brücke als ein Tympanohyale zu betrachten sei, dessen beide Enden mit dem Pe- trosum verwachsen sind^. Das Hyoid ist also opisthotrematisch. Ornithorhynchidae. JVa?id der Pauketihö/de. Wie namentlich Esciiweiler (1899'') dargelegt hat, zeigt der tubo-tympanale Raum von Ornithorhynchus (Fig. 11) einen sehr primi- tiven Bau, besonders dadurch, daß keine Tuba auditiva zu unter- scheiden ist. Der Raum besteht aus einem lateralwärts durch die Pars tensa des Paukenfells geschlossenen Recessus der Rachenhöhle (Rec. tyra- ^'^'- ^^• panicus pharyngis Eschweiler) und aus einer von Eschweiler »Atti- cus tympanicus« genannten Abteilung, welche die Gehörknöchelchen (außer _ Manubrium mallei) enthält. Die erst- omuhorhijncims, Frontaisciiuitt. utt. At- . «i.'i •,! mi Vi ticus tympanicus: Recessus tympa- genannte Abteilung ist der Tube nebst „j^^; pj-yngis. einem Teile der Paukenhöhle der höhe- ren Säugetiere äquivalent, die zweite stimmt mit der übrigen Pauken- höhle überein (s. S. 331). Nur die letztere Abteilung liegt dem Schädel an, die erstere ist durch Bindegewebe und Muskeln von ihm getrennt. Das Tympanicum liegt wie bei Echidna fast wagerecht und hat auch hier die Form eines schmalen Hufeisens, welches weder Bulla noch äußeren Gehörgang bildet oder bilden hilft und nicht mit dem Schädel verwachsen ist. Eine Superficies meatus fehlt wie bei Echidna und- ebensowenig wie bei diesem Tiere steht der knorplige Gehörgang in engerer Verbindung mit dem Schädel. Die obere Wand der Paukenhöhle wird, falls der Verlauf der Nähte sich verhält wie v. Bemmelen (1901) vermutet, ganz vom Petrosum gebildet. Andre Knochen nehmen an
Size: 2443px × 1023px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublishe, booksubjectmammals