. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Crabronen der paläarktischen Region. 385. Stomoxj's, Curtoneura, Chrysos:asler und A)ithomyia vermischt, vollkom- men unversehrt vorgefunden. . Deshalb schließt es sorgfältig den Ein- gang der Röhre mit Erde, welche es mit Hilfe ihrer FrelJwerkzeuge knetet und fester macht, indem es die Erde mit feinem Kieselsand ver- mischt. Die Larve des S. lapidarius ist o"oiimm lang, weiß, dick und bauchig. Ihr vorderes Ende ist nach vorne geneigt und ihr Kopf hängt gegen die Brust. . Der Kopf (Te


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Crabronen der paläarktischen Region. 385. Stomoxj's, Curtoneura, Chrysos:asler und A)ithomyia vermischt, vollkom- men unversehrt vorgefunden. . Deshalb schließt es sorgfältig den Ein- gang der Röhre mit Erde, welche es mit Hilfe ihrer FrelJwerkzeuge knetet und fester macht, indem es die Erde mit feinem Kieselsand ver- mischt. Die Larve des S. lapidarius ist o"oiimm lang, weiß, dick und bauchig. Ihr vorderes Ende ist nach vorne geneigt und ihr Kopf hängt gegen die Brust. . Der Kopf (Textfig. 5g) ist im Verhältnis zum Körper ziemlich klein. Von vorne gesehen, scheint er mit vier läng- lichen, nicht sehr tiefen Eindrücken gezeichnet zu sein, wovon die zwei seitlichen länger sind als die mittleren. Das Epistoma hat die Form eines an den Seiten etwas bogenförmig geschweiften Kreissegmentes. Die Oberlippe zeigt die Gestalt eines Halbkreises. Diese zwei Organe haben den Anblick von zwei dünnen halb schuppigen Plättchen von weißlich- fahlroter Färbung. Die Oberkiefer (Textfig. 60) sind in einer Art von wulstigem, an das Epistoma angrenzendem Ring eingewachsen, von der- selben Farbe; sie sind stark, am Ende dreizackig, rotlichbraun und von schuppiger Beschaffenheit. Unter den Oberkiefern befinden sich drei Er- höhungen (Warzen); die mittlere, welche ich für die Unterlippe halte, ist die größte und anscheinend mit vier röt- lichfahlen Punkten gezeichnet; die zwei äußeren, dem Munde näher liegenden und am Grunde der Freßzangen hervortretenden sind jede nur mit zwei Punkten gezeichnet; sie bilden meiner Ansicht nach die Unter- '^' ^* . Oberkiefer der Larve von kiefer. Wenn man diese drei Warzen von ^^. ^/^.^^,^^^,, ^^^^^ E. Perris). unten betrachtet, haben sie die Form eines dicken, fleischigen, in drei Lappen geteilten Plättchens, von denen der mittlere etwas konvex ist (Textfig. 61). Die Unterlippe ist von den Kiefern durch eine tiefe Furche


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