Archive image from page 486 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo01vrie Year: 1903 Beispiele constanter Rassen. 471 auch selbst geprüft habe. Es würde viel zu weit führen, die Liste der Constanten Varietäten auch nur annähernd vollständig machen zu wollen. Ich führe nur zum Schlüsse noch eine Rasse von Mel'dotus coerulea an, welche ich der Freund- ,... lichkeit des Herrn Prof. M. W. Beyeeinck ver- danke (S. 455). Ihre Blättchen sind zu einer einzigen Spreite zusam-


Archive image from page 486 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo01vrie Year: 1903 Beispiele constanter Rassen. 471 auch selbst geprüft habe. Es würde viel zu weit führen, die Liste der Constanten Varietäten auch nur annähernd vollständig machen zu wollen. Ich führe nur zum Schlüsse noch eine Rasse von Mel'dotus coerulea an, welche ich der Freund- ,... lichkeit des Herrn Prof. M. W. Beyeeinck ver- danke (S. 455). Ihre Blättchen sind zu einer einzigen Spreite zusam- mengewachsen, in der die drei Hauptnerveu noch vom Grunde aus vereinzelt laufen. Auch ist die Spreite dreigipfelig, und zwar mit einer sehr grossen fluktuirenden Variabilität in der Tiefe der Einschnitte zwischen den drei Abtheilungen. Mehrfach sind diese nur halbwegs verbunden, oder noch weniger, bisweilen sogar fast bis unten, in seltenen Fällen auch wohl gänzlich getrennt. Alle diese Formen kön- nen auf derselben Pflanze vorkommen. Aber bei meinen Aussaaten fand l\?\'. fi'ot\°''-uie monophyiia. Sämmtliche Blatter sind einscheibig, aber mehr oder weniger tier ich keine Rückschläge; gespalten. Im mittleren Blatt auf der rechten Seite iedes Exemplar zeio't in '®' Figur scheint sogar das eine Seitenblättchen ganz , ... , . frei zu sein. höherem oder germgerem Hochblatt aus der luflorescenz; hier sind die Blätter am wenigsten gespalten. Grade diese Monophyllie. § 9. Sterile Varietäten. Im ersten Abschnitt habe ich mehrfach hervorgehoben, dass eine der grössten Schwierigkeiten der Selectionslehre darin liegt, dass das Bereits beschrieben von Wydler, Flora. 1860. S. 56, und nach ihna nicht selten.


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