. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 330 Zweiter Abschnitt. Ontogenie. Poles gegen das vordere Körperende geknickt würde. Sie würde, wenn der Vergleich erlaubt ist, mit der Hauptachse von Coeloplana vmd der Ctenophoren übereinstimmen. Die Achse der Richtungsspindel, deren Bildung die erste Zweitheihing des Eies einleitet, steht senkrecht auf der Hauptachse des Eies, so dass letztere in der Theilungsebene der ersten zwei Blastomeren selbst liegt. Ich weiss nicht, ob diese Theilungsebene immer rechtwinkelig einschneidet


. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 330 Zweiter Abschnitt. Ontogenie. Poles gegen das vordere Körperende geknickt würde. Sie würde, wenn der Vergleich erlaubt ist, mit der Hauptachse von Coeloplana vmd der Ctenophoren übereinstimmen. Die Achse der Richtungsspindel, deren Bildung die erste Zweitheihing des Eies einleitet, steht senkrecht auf der Hauptachse des Eies, so dass letztere in der Theilungsebene der ersten zwei Blastomeren selbst liegt. Ich weiss nicht, ob diese Theilungsebene immer rechtwinkelig einschneidet »zu der Linie, welche durch die Centren der zwei Richtungskörper gelegt werden kann«, wie Selenka einmal bei Thysanozoon beobachtete. Die ersten zwei Blastomeren sind nicht ganz gleich gross. Ich habe diese allerdings wenig auffallende Verschiedenheit in der Grösse der zwei ersten Blastomeren, die Selenka bei Thysanozoon und Eurylepta constatirte, nicht nur bei Discocelis tigrina, sondern auch bei allen Pseudoceriden und Eurylepta nachweisen können. Ich glaube, dass sie auch bei allen Leptoplaniden existirt, obschon sie hier schwer nachweisbar ist. Bald nachdem die ersten zwei Blastomeren gebildet sind, theilt sich jede derselben wieder in zwei. Die Theilung erfolgt aber nicht ganz gleichzeitig, die grössere Furchungs- kugel theUt sich vielmehr etwas früher als die kleinere. Die vier secundären Blastomeren, welche durch Theilung aus jedem der zwei primären hervorgehen, sind unter sich wieder nicht gleich gross, nnd zwar sind jetzt die Grössenunterschiede etwas auffallender als bei den zwei ersten Blastomeren. Man kann sagen, dass jedes dieser letzteren ein etwas klei- neres Blastomer abschnüre, so dass zwei unter sich ungefähr gleich grosse kleinere, und zwei etwas verschieden grosse grössere Blastomeren zu stände kommen. Die zwei ersten Blastomeren theilen sich aber nicht so, dass die vier secundären ^'^ "* Blastomeren in eine Ebene zu liegen kommen, d


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