. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Tunicata; Mollusks. A. Die Harnorgane 67 den Namen Columnae belegt (die Form entspricht nicht einer Säule): Co- lumnae Bertini, primäre Col. Hauch 1901, echte Col. Bert, oder Septa inter- pyramidalia Hou- Jensen 1930. Außerdem aber liegt Corticalsubstanz in den Furchen und Spalten an der Basis und den Seitenflächen der Pyramiden, mit den echten Columnen zusammenhängend, die Hauch sekundäre Col. Bert., Bromann tertiäre Col. Bert, und Hou-Jensen unechte Col. Bert, oder Septa pyramidis nennt.


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Tunicata; Mollusks. A. Die Harnorgane 67 den Namen Columnae belegt (die Form entspricht nicht einer Säule): Co- lumnae Bertini, primäre Col. Hauch 1901, echte Col. Bert, oder Septa inter- pyramidalia Hou- Jensen 1930. Außerdem aber liegt Corticalsubstanz in den Furchen und Spalten an der Basis und den Seitenflächen der Pyramiden, mit den echten Columnen zusammenhängend, die Hauch sekundäre Col. Bert., Bromann tertiäre Col. Bert, und Hou-Jensen unechte Col. Bert, oder Septa pyramidis nennt. Die Form und Dimensionen beider Columnen hängen von der Pyramidenform ab. Da die einer Pyramide zugehörige Kortikal- substanz entwicklungsmäßig von dieser entsteht und sie von der Basis aus kappenartig umhüllt, werden die echten Columnen von zwei benachbarten Pyramiden her gebildet, sind daher anfangs doppelt so breit als der Cortex, der basal liegt. Man kann dementsprechend echte Columnen nur bei multi- papillären Nieren vorfinden, dagegen nicht in monopapillären. Die unechten Co- lumnen können dagegen in jeder Niere vorkommen, da sie durch Spaltung der Pyramidensubstanz gebildet werden. Sie führen jedoch weder zur Zerlegung einer Pyramide in zwei, noch sind sie Anzeichen einer Verschmelzung von zwei Pyramiden zu einer. Man kann daher auch nicht von einfachen und zusammengesetzten Papillen sprechen. Die Papille wird von dem Nierenkelch, Calyx renis, umfaßt, dessen Wand eine Fortsetzung der Ureterwand ist, von der sich nur eine dünne Lamelle mit dem auskleidenden Epithel auf jene fortsetzt. Er liegt der Papille dicht an, so daß Abb. 19. Ausguß des der Zwischenraum spaltförmig ist, an der Um- Nierenbeckens vom Men- „ , ^ , , n ? - ' . . sehen. - Nach Disse 1902 schlagstelle des Kelchrandes mit dem b ornix calycis (Abb. 55, S. 93). die Basis der Papille umfassend. Die eingeschnürte Basis des Bechers; der Becherstiel, sitzt dem Nierenbecken, Pelvis renis (A


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