. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 53. Seitenansicht und Mittelschicht von Prototeuthis. Man vergleiche die Beziehungen zwischen Schale, Muskel- mantel und Flossen mit denen der Figuren p. 25 und 57, beachte die Form des Mantelrandes, der „Halsfalten", das Verhalten des Armappai'ates — ferner die Lage der Weichteile, speziell des Septum pall. med. und der Mantelhöhle, zum Conus. Die Erklärung der Zeichen siehe bei Textfigur 37 (p. 110). Einige tA'pische Bluträume sind hier ergänzend eingetragen: Vn Vena genitalis, Si Venensinus. Nach meinen heutigen Erfahrungen müßte der Conus beinah


. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 53. Seitenansicht und Mittelschicht von Prototeuthis. Man vergleiche die Beziehungen zwischen Schale, Muskel- mantel und Flossen mit denen der Figuren p. 25 und 57, beachte die Form des Mantelrandes, der „Halsfalten", das Verhalten des Armappai'ates — ferner die Lage der Weichteile, speziell des Septum pall. med. und der Mantelhöhle, zum Conus. Die Erklärung der Zeichen siehe bei Textfigur 37 (p. 110). Einige tA'pische Bluträume sind hier ergänzend eingetragen: Vn Vena genitalis, Si Venensinus. Nach meinen heutigen Erfahrungen müßte der Conus beinahe doppelt so lang eingezeichnet, d. h. sein freier Rand entsprechend nach vorn verschoben werden, so daß die Flosse auf seiner Außenseite Platz und Halt findet (vergl. Textfig. 66!). nur sechs Arme besitzen läßt, ebenso wie dis typischen Jugendstadien der Oegopsiden (s. d.), d. h. der meisten bekannten Teuthoiden (siehe die Bemerkung auf p. 1 55). Doch midi man berücksichtigen, daß zwischen einem Rostrum überhaupt und einem richtigen Belemnitenstachel ein großer Unterschied sein kann. In der Form, wie es sich bei den Teuthoiden (Gonatiden, Onychoteuthiden, Alloteuthis, s. d.) ausprägt, ist dies gewiß der Fall. Es stellt nämlich einen dem Conus vorwiegend dorsal aufgesetz- ten, seitlich stark zusammengedrückten Fortsatz dar, der spitz zuläuft und fasrig ist. Dies äußert sich in der Profilansicht in eigentümlich fächerförmig angeordneten, von der Conusspitze ausstrahlenden Linien (man vergl. die Textfigur im Kap. 6).*) A\VlAaVV\VV\VrtVVVV\\VVWVVVV\VWVVVVVVVVVV\\Vl\\A\\\V\VV\\\VVW\VVVV\XVV\VVVlVLV\VVVVWV\VV\\/VV^^ *) Ähnliches wird bei Belemnoiden nur ausnahmsweise beobachtet, freilich bei Formen, die als engere Ver- wandte der Teuthoidea nach dem Obigen in Frage kommen könnten. (Vergl. Aulacoceras bei ABEL 1916, p. 131, Fig. 54.)


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