. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Zur Kenntnis der Glasoberflache E. Bruche und H. Poppa Physikalisches Laboiatoiiiim, Mosbach In den letzten Jahren hat sich unser Laboratorium u. a. mit der Oberfliiche und Oberflachenschicht des Glases sowie den sich daran kniipfenden wissen- schaftlichen und technischen Problemen beschaftigt. Dazu erwies sich das Elektronenmikroskop als sehr niitzlich, besonders wenn man es bei kleinen Ver- groBerungen und groBem Gesichtsfeld benutzt. Wir haben nach Ausbildung eines besonderen Abdruckverfahr
. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Zur Kenntnis der Glasoberflache E. Bruche und H. Poppa Physikalisches Laboiatoiiiim, Mosbach In den letzten Jahren hat sich unser Laboratorium u. a. mit der Oberfliiche und Oberflachenschicht des Glases sowie den sich daran kniipfenden wissen- schaftlichen und technischen Problemen beschaftigt. Dazu erwies sich das Elektronenmikroskop als sehr niitzlich, besonders wenn man es bei kleinen Ver- groBerungen und groBem Gesichtsfeld benutzt. Wir haben nach Ausbildung eines besonderen Abdruckverfahrens mit Abdruckfolien bis zu V2 mm Durchmesser teils in weniger als lOOfacher Ver- groBerung gearbeitet, wobei die groBe Schiirfen- tiefe des Elektronenmikroskops mehr Aussagen als das Lichtmikroskop erlaubt. VergroBerungen iiber lOOOOfach wurden kaum benutzt. Zur Kontrolleund quantitativen Erganzung wurde neben dem Licht- mikroskop das Interferenzmikroskop herangezogen. Die Ergebnisse, die von uns (zum Teil auch von G. Schimmel) erzielt wurden, sind in einer Reihe von VerofFentlichungen niedergelegt (4-9); weitere Arbeiten sind in Vorbereitung. Die Untersuchungen betreffen dieFragen der Plastizitat desGlases( 10),der Erweichung bei hohen Drucken (3), der Spriinge und ihrer Bedeutung fur den SchieifprozeB (11). Es wurde untersucht: die Harte des Glases im Kern- material und an der verwitterten Oberflache, der PolierprozeB mit seinen teils chemischen Vorgangen sowie manche andere Frage. Es seien hier einige Punkte herausgegriffen und nach dem Gesichtspunkt der Kraftwirkung und des Verhaltens des Glases kurz dargestellt. Vorgcinge bei grofien Kraften.âGlas kann im Gegensatz zu Metallen keine groBen Spannungen aufnehmen. Unmittelbar im AnschluB an den linea- ren Teil im Spannungs-Dehnungs-Diagramm tritt nach einem nur sehr schmalen Obergangsbereich Bruch ein. Besonders klein ist die Zugfestigkeit, wahrend die zulassige Druckfestigkeit mit â ^ 9000 kg/cm- mehr als zehnmal so groB
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