Archive image from page 590 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender6101medi Year: 1879 17 Beiträge zur vergleich. Anatomie des Kehlkopfes mit bes. Berücksichtigung der Monotremen. 549 Am stärksten fand ich sie bei Python ausgeprägt (Textfigur 15 PI). Sie ziehen in seitlicher Verlängerung des Gaumenrandes , steigen dabei allmählich dorsalwärts an, erreichen das Dach des Rachens und laufen hier dicht neben einander in der Gegend der Kaumuskelwülste (K.


Archive image from page 590 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender6101medi Year: 1879 17 Beiträge zur vergleich. Anatomie des Kehlkopfes mit bes. Berücksichtigung der Monotremen. 549 Am stärksten fand ich sie bei Python ausgeprägt (Textfigur 15 PI). Sie ziehen in seitlicher Verlängerung des Gaumenrandes , steigen dabei allmählich dorsalwärts an, erreichen das Dach des Rachens und laufen hier dicht neben einander in der Gegend der Kaumuskelwülste (K.) allmählich aus. So wird hier der Theil der Rachenhöhle, in welchem der Kehlkopf lagert, gegen den Haupttheil abgegrenzt. Man könnte von einem Cavum pharyngo-nasale sprechen und die beschriebenen Falten als Plicae palato-pharyngeae bezeichnen, ohne dabei an irgend welche Verknüpfung mit den gleichnamigen Theilen bei Säugern zu denken. Auf die Bedeutung der sog. Epiglottis der Schlangen für den Anschluss des Kehlkopfes an die Choanen ist oben aufmerksam gemacht worden « —ä (s. p. 540). So tritt also bei den Ophidiern, solange das Maul ge- schlossen bleibt, der Luftstrom aus dem Kehlkopf unmittelbar in die Ductus naso-pbaryngei und umgekehrt. , { b — c -- Unter den Cheloniern fand ich nur bei Testudo eine innige Fig. 17. Testudo graeca. Mundhöhlen- Beziehung zwischen Kehlkopf und Choane. Ob eine solche aber nicht dach, 1,5/1. Ap. ext. äussere Nasenöffhung, doch noch in weiterer Verbreitung besteht, müsste erst eine aus- pl. Umgrenzung des die Choanen auf- nehmenden Feldes am Mundhöhlendach. Sonstige Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 5- gedehntere Prüfung feststellen. Die Choanen laufen bei Testudo graeca, wie Seydel (1899) erst kürzlich beschrieben hat, zu beiden Seiten eines medianen Wulstes als Rinnen am Mundhöhlendach aus (Textfigur 17 Ch.). Die laterale Begrenzung beider Rinnen wird von einer Fortsetzung des (secundären) Gaumen


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