Archive image from page 35 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest031113mich Year: 1911 428 L. Johansson, von GoDDARD erwähnten 6 letzten Ringe können indes sicher nicht in der Weise, wie er vermeint, anf die 3 Somite verteilt sein, sondern müssen sich in dieser Hinsicht auf die von mir oben angegebene Weise verhalten. Ich habe freilich ebensowenig wie Goddard die ohne Zweifel auch bei dieser Art vorkommenden segmentalen Sinnespapillen beobachten können, der Vergleich mi


Archive image from page 35 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest031113mich Year: 1911 428 L. Johansson, von GoDDARD erwähnten 6 letzten Ringe können indes sicher nicht in der Weise, wie er vermeint, anf die 3 Somite verteilt sein, sondern müssen sich in dieser Hinsicht auf die von mir oben angegebene Weise verhalten. Ich habe freilich ebensowenig wie Goddard die ohne Zweifel auch bei dieser Art vorkommenden segmentalen Sinnespapillen beobachten können, der Vergleich mit H. medicinalis hat mich aber die wahrscheinliche An- ordnung der Ringe auch bei H. australis kennen gelehrt. Die Oberlippe der Mundscheibe ist auf ihrer Unterseite mit einer vorn sehr engen und seichten, hinten verbreiterten und vertieften Längsfurche versehen. In dieser Hinsicht gleicht diese Art somit vollständig H. Sjösiedti und nähert sich den Arten, die von Blanchard der Gattung Limnatis zugerechnet werden. Die Kiefer entbehren, wie die von H. Sjöstedti, im Gegensatz aber zu denen der Limnatis-Arten, jeder Spur von Papillen. Bei dem einzigen von mir diesbezüglich untersuchten Exemplare waren die Kiefer nur 0,9 mm lang, aber sehr dick und mit nur 42—43 sehr un- gleich großen, von innen nach außen allmählich an Größe abnehmenden Zähnen versehen. Die innersten Zähne hatten eine Länge von nicht weniger als 75 /<, die äußersten waren nur 15 // lang. Der After liegt unmittelbar hinter dem 1. Ring des 25. Soraits und ganz vor der Haftscheibe. Nur ausnahmsweise fand ich, wie oben erwähnt, zwischen dem After und der Haftscheibe noch einen kleinen Ring, der vermutlich mit zum 25. Somit gehört. Die Augen haben ganz dieselbe Lage wie bei H. medicinalis, sie sind alle, besonders bei den helleren Exemplaren, sehr deutlich sichtbar und erscheinen mir gar nicht besonders klein, wie sie Schmarda und nach ihm Brandes beschreiben. B C Fig. 10. Schematische


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