Lehrbuch der Ohrenheilkunde . n die beiden, den Semicanalistens. tymp. constituirenden Knochenlamellen unmittelbar vor demfreien Ende des Löffelfortsatzes miteinander, wodurch dieser die Formeiner allseitig von Knochenwandungen gebildeten Pute erhält. Der Processus cochlearis liegt entweder einige Millimetervor dem ovalen Fenster oder vertical über dem vorderenEnde desselben, oder endlich von diesem etwas weiter nach Foramen . .. 7 ovaie. rückwärts. Als Foramen ovale wird eine an der oberen Hälfte derinneren Wand befindliche längsovale Lücke bezeichnet, die vonder Platte des Steigbügels und de


Lehrbuch der Ohrenheilkunde . n die beiden, den Semicanalistens. tymp. constituirenden Knochenlamellen unmittelbar vor demfreien Ende des Löffelfortsatzes miteinander, wodurch dieser die Formeiner allseitig von Knochenwandungen gebildeten Pute erhält. Der Processus cochlearis liegt entweder einige Millimetervor dem ovalen Fenster oder vertical über dem vorderenEnde desselben, oder endlich von diesem etwas weiter nach Foramen . .. 7 ovaie. rückwärts. Als Foramen ovale wird eine an der oberen Hälfte derinneren Wand befindliche längsovale Lücke bezeichnet, die vonder Platte des Steigbügels und dem Ligam. annulare ver- tensoristympani. Anatomie der Paukenwände. 271 schlössen ist (s. unten). Das ovale Fenster verläuft in einer Längevon durchschnittlich 3 Mm. und einer Breite von circa 1*5 Mm.,bald mehr horizontal, bald schief von hinten und unten nach vorneund oben. Das Foramen befindet sich in einer Bucht (Pelvis ova-lis), die von individuell verschiedener Tiefe und Ausdehnung ist. Pelvis ovalis. Fig. Rechte Seite. — Carotischer Canal. — Ep Eminentia pyramidalis.— Fo Ovales Fenster. — Impressio Trigemini. — JV Nische desrunden Fensters. — P Promontorium, von einigen Gefäss- und Nerven-furchen durchzogen. — St Semicanalis pro musculo tensoris tympani. —T Knöcherne Tuba. — i Der Canalis facialis (sc. Fallopiae) an seiner Aus-trittsstelle aus dem Schläfenbeine (Foramen stylomastoideum) eröffnet. Die Ränder der Bucht fallen am unteren Ende häufig mehrweniger steil zum Foramen ovale ab , indess am oberen Ende desovalen Fensters ein breiterer Saum besteht; zuweilen geht die Pel-vis ovalis nach hinten ohne eigentliche Grenze in eine buchtförmigeVertiefung der hinteren Paukenwand über. Die Pelvis ovalis er-weitert sich meistens nach aussen, kann jedoch manchmal selbst einenach aussen gerichtete Verengerung aufweisen • in diesem letzterenFalle ist der Steigbügel erst nach Abtragung der Buchtränder voll-ständig zu überb


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