. Die S©sswasserfische der ©streichischen Monarchie mit r©cksicht auf die angr©Þnzenden l©Þnder. Freshwater fishes -- Austria. 176 Familie: Fig. 96. Schlundzähue. die abgerundete Spitze des Deckels; in ihrer vordem Hälfte kommt der grösste Theil des Körpers über ihr zu liegen, da das Kückenprofil einen viel stärkern Bogen bildet als das Bauchprofil, welches hinter den Brustflossen beinahe gerad- linig horizontal bis zum Alter fortläuft. Die Rückenflosse entspringt in hal- ber Körperlänge und ist um VI höher als laug, ihre Basis erreicht '^j^ der Kopflänge (oder die Länge von der


. Die S©sswasserfische der ©streichischen Monarchie mit r©cksicht auf die angr©Þnzenden l©Þnder. Freshwater fishes -- Austria. 176 Familie: Fig. 96. Schlundzähue. die abgerundete Spitze des Deckels; in ihrer vordem Hälfte kommt der grösste Theil des Körpers über ihr zu liegen, da das Kückenprofil einen viel stärkern Bogen bildet als das Bauchprofil, welches hinter den Brustflossen beinahe gerad- linig horizontal bis zum Alter fortläuft. Die Rückenflosse entspringt in hal- ber Körperlänge und ist um VI höher als laug, ihre Basis erreicht '^j^ der Kopflänge (oder die Länge von der Deckelspitze bis zum vordem Augen- rande), ihre weichen Strahlen sind viermal getheilt, die Anale beginnt bedeutend (2 Augcndiameter) hinter dem Ende der vorigen und ist etwas länger als hoch, aber ihre Basis noch immer kürzer als jene der Dorsale (sie erreicht die Länge von der Deckelspitze bis zur Augenmitte); von ihren Gliederstrahlen sind die vorderen 4-, die hinte- ren ;^>mal clichotomisch getheilt, der letzte bis zur Basis einfach gespalten. — Die Bauchflossen sind etwas vor der Dorsale eingelenkt, abgerundet und noch etwas kürzer als die Brustflossen, die selbst keine Kopflänge erreichen. Der Winkel des Schultergürtels über diesen Flossen liegt der Nasenspitze viel näher als den Bauchflossen (bei L. rtäilus liegt er dagegen genau in der Mitte). Am kräf- tigsten ist die Schwanzflosse entwickelt, deren unterer etwas längerer Lappen die Länge von der Schnauze bis zur Spitze des Schultergürtels erreicht; ihre 17 sretheilten Strahlen sind 'S—4mal dichotom, nebst den beiden Endstrahlen lehnen sich an den obern Lappen noch 6, unten 5 allmählich kürzer werdende Stützenstrahlen an. Die Schuppen sind durchwegs gross und derb, die grössten liegen in der vordem Hälfte des Rumpfes über und unter der Seitenlinie, die sich nur all- mählich (weniger rasch als bei rutilus) senkt; sie erreichen 1 % Augendurch- messer, die kleinsten (um 4mal)


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