. Die Gartenwelt. Gardening. XVII. 37 Die Gart0 11 weit. iU am Schlosse, dann wurde, wie immer programmgemäÃ, um 3,12 die Rückfahrt nach Hasselt angetreten. Es war ein interessanter, aber heiÃer Tag. Auf der Rückfahrt bewölkte sich der Himmel, und bald ging ein kräftiger, ausgiebiger Landregen hernieder, der uns nachhaltig erfrischte. Um 4,17 traten wir die Weiterfahrt nach Louvain (Löwen) an. machen sie überall den Eindrudc prunkvoller Glaspaläste, be- sonders in Brüssel, im Innern sieht es dagegen traurig aus. In Löwen weist der Prachtbäume auf, im Die Etikettierung der ü D
. Die Gartenwelt. Gardening. XVII. 37 Die Gart0 11 weit. iU am Schlosse, dann wurde, wie immer programmgemäÃ, um 3,12 die Rückfahrt nach Hasselt angetreten. Es war ein interessanter, aber heiÃer Tag. Auf der Rückfahrt bewölkte sich der Himmel, und bald ging ein kräftiger, ausgiebiger Landregen hernieder, der uns nachhaltig erfrischte. Um 4,17 traten wir die Weiterfahrt nach Louvain (Löwen) an. machen sie überall den Eindrudc prunkvoller Glaspaläste, be- sonders in Brüssel, im Innern sieht es dagegen traurig aus. In Löwen weist der Prachtbäume auf, im Die Etikettierung der ü Die Dendrologen im Parke von Haus Heidchen bei Aachen. Im Mittel- grunde Cedrus atlantica, links Libocedrus decurreus (Text Nr. 36, S. 497). In Louvain besteht ein Syndikat der Hotelbesitzer. Dieses Syndikat hatte den Teilnehmern die Wohnungen in den ver- schiedenen Hotels vermittelt. Die Hotelbesitzer hatten sich auf einem Einheitspreis von 10 Fr. für jeden der Teilnehmer geeinigt. Ich hatte mit sechs anderen Teilnehmern das Pech, in ein Hotel zu kommen, das zwar von auÃen gut aussah, innen aber nicht einmal den be- sdieidensten Ansprüchen genügte. Die Treppen glichen sogenannten Hühnersteigen, die Möb- lierung der Zimmer war die denkbar primitivste, die Tapete dazu so ehrwürdig, daà sie mindestens in diesem Jahre auf ein Jahrhundert ihres Daseins zurückblicken kann. Wir alle aber, Graf und Bürger, fanden uns mit Humor in das Unvermeidliche, wir fanden uns in Lou- vain auch nicht verlassen, denn gleich gegen- über winkte uns ein Schild mit der verheiÃungs- vollen Inschrift âMan spreckt Deutsch". Nach- dem wir uns vom Tagesstaub gereinigt hatten, unternahmen wir einen Orientierungsgang durch die saubere Stadt, besahen uns das Hotel de la Ville (Rathaus), ein wahres Meisterwerk der Bau- und Bildhauerkunst, und danach noch den bo- tanischen Garten. In Belgien besitzt wohl jede gröÃere Stadt einen solchen. Diese GÃ
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