. Anleitung zur qualitativen und quantitativen zoochemischen analyse : enthaltend die Lehre von den Eigenschaften und der Ermittelung der im Thierreiche vorkommenden chemischen Verbindungen und ihrer wichtigeren Zersetzungsproducte, sowie systematisches Verfahren zur chemischen Untersuchung thierischer Untersuchungsobjecte für Physiologen, Aerzte, Pharmaceuten und Chemiker. u diesem Behufe müssen Fip; 13 s*e so construirt sem? dass man die Probeflüssig- keit nach Belieben ebensowohl im vollen Strahleals auch tropfenweise und selbst nach Bruch-theilen eines Tropfens ausfliessen lassen kann,und
. Anleitung zur qualitativen und quantitativen zoochemischen analyse : enthaltend die Lehre von den Eigenschaften und der Ermittelung der im Thierreiche vorkommenden chemischen Verbindungen und ihrer wichtigeren Zersetzungsproducte, sowie systematisches Verfahren zur chemischen Untersuchung thierischer Untersuchungsobjecte für Physiologen, Aerzte, Pharmaceuten und Chemiker. u diesem Behufe müssen Fip; 13 s*e so construirt sem? dass man die Probeflüssig- keit nach Belieben ebensowohl im vollen Strahleals auch tropfenweise und selbst nach Bruch-theilen eines Tropfens ausfliessen lassen kann,und es müssen dieselben höchst genau graduirt,d. h. nach bestimmten Graden oder Theilstricheneingetheilt sein. Die früher gewöhnliche und auch jetzt nochzum Theil gebräuchliche Bürette ist die in Fig. AB. ist ein weiteres Glasrohr, ungefähr 0,25—0,30 Meter lang, und 0,010—0,015 Meter imLichten. Bei B. befindet sich eine bei weitemengere Ausflussröhre DC. angelöthet; um das In-strument weniger zerbrechlich zu inachen, istdie Ausflussröhre durch einen feinen Drath undWachs mit AB. verbunden. Die Ausflussröhreist ausserdem am Ende etwas umgebogen, damitkein Tropfen an ihr herabrinnt; zu diesem Endeist es auch zweckmässig, den Rand ihrer Mün-dung mit etwas Talg oder Wachs zu Die weitere Röhre ist in Cubikcentimeter (25—50). Die Titrirmethode. §. 7. 27 und in Bruchtheile davon getheilt. Oben unter dem Niveau derMündung der Ausflussröhre ist der Nullpunct, Ein Cubikcentime-ter liefert 12—16 Tropfen. Beim Gebrauche wird das Instrumentso gesenkt, dass die Lösung tropfenweise ausfliesst. Ist die beab-sichtigte Reaction vollendet, so stellt man das Instrument wiedersenkrecht, und liest ab, wie viel Grade oder Cubikcentimeter manvon der Probelösung verbraucht hat. Die bequemste und zweckmässigste Form der Büretten, dienamentlich für die in der zoochemischen Analyse üblichen Ti-trirmethoden geeignet ist, ist die von Mohr angegeben
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