. Abhandlungen. Science -- Societies, etc. 28 E. A. Wüleing: Ein neues Polarisationsmikroskop usw. 13. Fünf Irisblenden. Für Polarisationsmikroskope sind fünf Irisblenden vorgeschlagen worden, die am In- strument in der Reihenfolge von unten nach oben folgendermaßen bezeiclmet werden mögen: I. Irisblende nach Berek, weit unterhalb des Kondensors, II. Irisblende des Kondensors, in der Nähe des Kondensors oder zwischen semen Luisen. III. Irisblende in der Nähe der Amicisehen Linse, IV. Irisblende in der oberen Brennebene der Amici sehen Linse, V. Irisblende nacli Czapski im Czapskisehen Okular.


. Abhandlungen. Science -- Societies, etc. 28 E. A. Wüleing: Ein neues Polarisationsmikroskop usw. 13. Fünf Irisblenden. Für Polarisationsmikroskope sind fünf Irisblenden vorgeschlagen worden, die am In- strument in der Reihenfolge von unten nach oben folgendermaßen bezeiclmet werden mögen: I. Irisblende nach Berek, weit unterhalb des Kondensors, II. Irisblende des Kondensors, in der Nähe des Kondensors oder zwischen semen Luisen. III. Irisblende in der Nähe der Amicisehen Linse, IV. Irisblende in der oberen Brennebene der Amici sehen Linse, V. Irisblende nacli Czapski im Czapskisehen Okular. .M. Berek stellte sich die Aufgabe^, bei mikroskopischem und bei teleskopischem Strahlengang je sowohl eine Gesichtsfeld- wie auch eine Aperturblende verwenden zu können. Dal)ei wird unter GesichtsfeldblcTide eine solche verstanden, die ihr letztes (virtuelles) Bild in der deutJiclien Seliweile hat, die also das Gesichtsfeld scharf begren- zen und verkleinern kann, während die Aperturblende die einfallenden wirksamen Strah- lenbüschel in ihren Öffnungswinkeln (Aperturen) einschränken soll, ohne dabei die Größe des Gesichtsfeldes irgendwie zu beeinflussen. Bei mikroskopischem Bei teleskopischeni Straliloiigang Stralileiigai g I Ausgesclialteter Amici) ( Eiiigvschalteter Amieil Tisi-Ii L 1 iijijptllinse des Kondensors Blende II Sammellinse"des Kondensors Polarisatiii' Blendi. Blende 11 iNt Apertnrlileiide Blende 11 ist Gesichtsfeldbleiide Blende 1 ist Gesiclitsfeldblende I ist -'vperturbleiide Figur 17. I'm dies zu erreichen, legt Berek die Blende I ungefälir in die untere Brenn- ebene der großen Sammellinse seines dreiteiligen Kondensors vmd bringt die Blende II in die untere Brennebene der vereinigten beiden anfsetzbaren Linsen, d. h. zwischen Sammellinse und aufsetzbare Doppellinse des Kondensors. Figur 17 und der zugehörige Text mögen diese Verhältnisse erläutern, wäiirend die Figuren 18 und 19 zum weiteren Verständnis dieser und dei' übrig


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