Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . unterscheiden sich von einander nur durchdie Ausgangsstellung, welche im ersten FalleBeugung, im zweiten Streckung ist; BewegungI. 2. und IL 1. sind üebungen für die Beuger,. wobei im ersten Falle die Bewegirng aus derBeuge-, im zweiten aus der Streckstellungerfolgt. Wir sind daher in der Lage, in jederStellung der Extremität jede Muskelgruppezur Contraction anzuregen, während die Anta-gonisten ausgeschaltet sind, da diese durch wegung, soll der Muskelkraft des Patientenadäquat sein, schwach beginnen, im Verlaufeder Bewegung zunehmen und gegen E


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . unterscheiden sich von einander nur durchdie Ausgangsstellung, welche im ersten FalleBeugung, im zweiten Streckung ist; BewegungI. 2. und IL 1. sind üebungen für die Beuger,. wobei im ersten Falle die Bewegirng aus derBeuge-, im zweiten aus der Streckstellungerfolgt. Wir sind daher in der Lage, in jederStellung der Extremität jede Muskelgruppezur Contraction anzuregen, während die Anta-gonisten ausgeschaltet sind, da diese durch wegung, soll der Muskelkraft des Patientenadäquat sein, schwach beginnen, im Verlaufeder Bewegung zunehmen und gegen Ende der-selben abnehmen (den Gesetzen der Hebel-wirkimg folgend), nie ruckweise, son-dern gradatim erfolgen. Nie darf es, wiedies bei Anfängern in der Gymnastik sooft gesehen wird, zu einem Kampfezwischen Arzt und Patienten kommen;die Kraft des ersteren muss bei Wider-stand des Arztes der Muskelkraft desPatienten stets nachgeben, da ja die Be-wegung nur erschwert, nicht aber verhin-dert werden soll. Der Widerstand desPatienten muss langsam, ohne über-flüssige Kraftanwendung überwunden, dieBewegung nicht rasch, sondern allmäliggegeben werden. Es ist überaus schwierigund erheischt vollständige Beherrschungde


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