. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Fig. 52. Ramses Tl. auf dem Streitwagen L-^fii li- ili»-i;i. Ar^yptisrlies Wandbild. Nach Priase tlAvennc durften. Solche aalhafte Gestalten finden sich besonders in Darstellungen von Kämpfen undTänzen; der erst im ueuen Reich geschaffene Typus des Pferdes ist (dien deshalb so gezogenund schematisch ausgefallen (Fig. 52). Dieser (Jeberschlankheif und Uebergeschmeidigkeitparallel geht eine [Jeberheftigkeit in den Bewegungen. An allen diesen Eigenschaften habenauch die syrischen und die mykenischen Figuren Theil, die laufenden und ze


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. Fig. 52. Ramses Tl. auf dem Streitwagen L-^fii li- ili»-i;i. Ar^yptisrlies Wandbild. Nach Priase tlAvennc durften. Solche aalhafte Gestalten finden sich besonders in Darstellungen von Kämpfen undTänzen; der erst im ueuen Reich geschaffene Typus des Pferdes ist (dien deshalb so gezogenund schematisch ausgefallen (Fig. 52). Dieser (Jeberschlankheif und Uebergeschmeidigkeitparallel geht eine [Jeberheftigkeit in den Bewegungen. An allen diesen Eigenschaften habenauch die syrischen und die mykenischen Figuren Theil, die laufenden und zerfleischenden Löwenund Greife, die rennenden Gespanne, die jagenden und kämpfenden .Männer, im höchsten Gradeauch der Stiertänzer. I. v. Sybü] Well ji cliiuliti iloi Kuust. 66 Erster Theil. Die Zeit des Orients. I »ritte Periode. Die Zeit des assyrischen Fig. 53. Adlerköpfiger Gott. Assyrisches Wandrelief. Die Geschichte geht ihren• lang: in ihrem Kaleidoskop ver-schieben sich die Figuren. ImOrient zwingt die schneidigeHand desAssyrers nicht hlos dieVölker Mesopotamiens und Sy-riens, sondern auch das ent-thronte Aegypten zum erstenWeltreiche zusammen. Tyrus undJerusalem, so glänzenden Auf-schwung sie nehmen, müssen siehhier bescheiden, Tyrus finde! imfernen Westen Ersatz. Armenienund Phrygien bringen neue Dy-nastien hervor, deren Spuren un-verlöscht sind. Die Hellenen abernehmen ihre bleibenden Sitze anden Gestaden des ägäischen Mee-res ein und beginnen alsbald, vollkecker Jugendkraft, überallhinihre Blicke zu richten und Ins andie entferntesten Küsten desMittelmeeres und desPontusihrePflanzstädte zu werfen, das Gebietihrer künftigen Culturherrschaflbereits in weiten Grenzen gleich-sam abzustecken. Auch Italiengelangt nach Einwanderung derEtrusker zu fester Besiedeluner. Orientalen und Hellenen im Wettbewerb. Weltbild. un


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