. Schilder (scuta frenalia, Je) sind zwischen dem Nasen- und dem vor- deren Augenschild belegene kleine Schildchen, die in ihrer Lage ge- wöhnlich den hinteren Schnauzen- schildern entsprechen; es können deren eins oder mehrere vorhanden sein. Die das Auge von rückwärts begrenzenden Schilder heissen hin- tere Augen- oder Postocular- schilder (scuta postocularia, 1), die dahinter folgenden Schläfen- oder Temporalschilder (scuta tem- poralia, m). Mitunter kommt es vor, dass zwischen dem unteren Augen- rand und den Oberlippenschildern noch einige kleine Schilder einge- schoben sind, diese heissen
. Schilder (scuta frenalia, Je) sind zwischen dem Nasen- und dem vor- deren Augenschild belegene kleine Schildchen, die in ihrer Lage ge- wöhnlich den hinteren Schnauzen- schildern entsprechen; es können deren eins oder mehrere vorhanden sein. Die das Auge von rückwärts begrenzenden Schilder heissen hin- tere Augen- oder Postocular- schilder (scuta postocularia, 1), die dahinter folgenden Schläfen- oder Temporalschilder (scuta tem- poralia, m). Mitunter kommt es vor, dass zwischen dem unteren Augen- rand und den Oberlippenschildern noch einige kleine Schilder einge- schoben sind, diese heissen untere Augen- oder Subocularschilder (scuta subocularia n). 9. gi n A. Kopf der Vipernatter (Tropidonotus viperinus, La- B. Kopf der Hufeisenatter (Periops hippocreplüs, f. Küsselschild (acutum rostrote), g. Ober- lippenschilder (scuta supralabial i u i, h. NasenschUd (scutum nasale), i. vordere Augenschilder (scuta praeocularia), 1. hintere Augenschilder (scuta postocu- laria), k. Zügelschild (scutum frenale), m. Schläfenschilder (scuta temporalia), n. Untere Augenschilder (scuta suboculariaj. (Nach Schreiber.) Die Rinnen- oder Inframaxillarschilder (scuta infra- maxiUaria), Abb. 9 q, sind den Schlangen eigentümlich, von diesen Schildern sind gewöhnlich zwei Paar vorhanden, welche an der Kinnfurche (Abb. 9) liegen. Der Ausrandung des Rüsselschildes gegenüber findet sich ein kleines Schildchen, welches mit Kinn- oder Mentalschild (scutum mentale, o) bezeichnet wird. Den Oberlippenschildern gleich ist die Reihe der Unterlippen- oder Sublabialschilder (scuta sub- labialia p), deren vorderstes Paar das Kinnschild einschliesst und sich in der Mittellinie berührt. Der durch das Auseinandertreten der hinteren Rinnenschilder ge- bildete Raum zwischen diesen und den Bauchschildern wird entweder von ihnen ähnliche kleine Schildchen, den Kehl- oder Abb. P 1
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