. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . des Kammereingangs findet.* Beihrt hrw sind die beiden Zeichen noch nicht zu dem fc? vereinigt. Wenn am Schluß der ersten Zeile hinterimihw kein Name genannt wird, so geschieht das,weil die zweite Zeile als Fortsetzung des Gebeteszu betrachten ist, wie das auch die Formel aufden Pfosten des Eingangs beweist. Das ent-sprechende Gebet ist auf dem nördlichen Außen-pfosten auf eine Zeile beschrä


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . des Kammereingangs findet.* Beihrt hrw sind die beiden Zeichen noch nicht zu dem fc? vereinigt. Wenn am Schluß der ersten Zeile hinterimihw kein Name genannt wird, so geschieht das,weil die zweite Zeile als Fortsetzung des Gebeteszu betrachten ist, wie das auch die Formel aufden Pfosten des Eingangs beweist. Das ent-sprechende Gebet ist auf dem nördlichen Außen-pfosten auf eine Zeile beschränkt und endet mit ^® ® P^n^- Hier mußte der Name gleich angefügt werden, weil die anschließendeZeile dem Sohn des Grabherrn vorbehalten lautet: Unter der Doppelzeile der Südseite ist Shtpwdargestellt, als eine sehr schlanke Figur mitweitem, spitzem Knieschurz, den großen, vorge-setzten Stab in der linken Hand, die rechte ge- Sie befjegnet uns bezeichnenderweise .inch in einerBeisclirift in der Mastaba des iStmnfr, Abb. 76. senkt. Auf der gegenüberliegenden Seite stehtunter der inneren Zeile der Grabherr, unter deräußeren sein Sohn; die Figuren mußten bei dem /ASTB D. SHTPW N. ^ir7 o .^ n ^^y Abb. 31. Die Mastaba des Shtpw, Kiiltkammer,Pfosten des Eingangs. engeren Raum ein wenig kleiner gehalten werdenals das Bild auf dem südlichen Pfosten. Shtpwträgt wiederum die Strähnenperücke, hat aberein Pantherfell umgeworfen; dessen Schweif hängtin der Mitte der Figur bis unter die Knie herab,während die Hinterbeine? des Felles symmetrisch 58 Hermann Junker. von der rechten und linken lierabhängenden Handgefaßt werden. Das ist eine ganz ungewöhnlicheHaltung; mehrfach begegnen uns nur an gleicherStelle Figuren, die nicht wie sonst üblich denStab halten, sondern beide Hände offen herab-hängen lassen; von ihnen hat der Zeichner wohlfür unser Bild den Ausgang genommen. — Sndmibträgt Knieschurz und halblauge Perücke, seinerechte Hand liegt geballt an


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