. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. — 131 — Hörner schlank, seitlich stark zusammengedrückt, mit ca. 20 Ringwülsten, schwach S-förmig gebogen, wenig geschweift. Giiirui, Manyara-See, Ndalalani am Natron-See, zwischen Guasso Nyiro und Ngare Dobasch, westlich und nördlich von diesem nicht mehr (Neumann); Maeru- Berg (von Höhnel), Nord-Iraniba (Stuhlmann), Massai-Ebene im Südwesten des Kilima-Ndjaro (Hunter), Taweta im Nordosten des Kilima-Ndjaro (Abbott), Kilima- Ndjaro (von Elpons), nördliches Massai-Land (Thomson). Der Kisuaheli-Name ist mir nicht bekannt. Diese kleine Gazelle lebt


. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. — 131 — Hörner schlank, seitlich stark zusammengedrückt, mit ca. 20 Ringwülsten, schwach S-förmig gebogen, wenig geschweift. Giiirui, Manyara-See, Ndalalani am Natron-See, zwischen Guasso Nyiro und Ngare Dobasch, westlich und nördlich von diesem nicht mehr (Neumann); Maeru- Berg (von Höhnel), Nord-Iraniba (Stuhlmann), Massai-Ebene im Südwesten des Kilima-Ndjaro (Hunter), Taweta im Nordosten des Kilima-Ndjaro (Abbott), Kilima- Ndjaro (von Elpons), nördliches Massai-Land (Thomson). Der Kisuaheli-Name ist mir nicht bekannt. Diese kleine Gazelle lebt nach Lugard in grossen Heerden auf offenen Ebenen, häufig mit der Grant's Gazelle zusammen. Wie es scheint, tragen nur die Böcke Gehörne. Nach Hunter findet man auf ungefähr 10 Weibchen ein Männchen. 196. Gazella granti Brooke. Grant's Gazelle. Brooke, Proc. Zool. Soc. London 1872 p. 601. cm. Länge des Gehörns in gerader bei den Weibchen 45 cm. Abstand L. 140, c. 24 cm. Schulterhöhe: 95 Linie gemessen: bei den Männchen 75 cm der Spitzen: 12 — 56 cm. Die weisse Färbung der Unterseite erstreckt sich auf den Oberschenkeln als grosser weisser Spiegel bis an die Schwanz- wurzel heran und nimmt gewöhnlich auch die Oberseite derselben ein; bei zwei mir bekannten Exemplaren setzt sichdie Färbung des Rückens in einer ganz schmalen Binde auf die weisse Schwanzwurzel fort. Der Spiegel ist nach vorn durch eine dunkel- braune oder schwarze Randbinde von der Färbinig der Keulen getrennt. Rücken hell zimmet- oder isabell- braun mit grauem Seidenglanz oder dunkel- gelbbraun mit grauem Glanz; wahrscheinlich ist das Sommerkleid von dem Winterkleid verschieden. Auf den Körperseiten hebt sich eine hellere Längsbinde mehr oder weniger deutlich ab, welche bei jüngeren Thieren, \ielleicht auch bei den Weibchen durch eine bald mehr, bald weniger deut- liche dunkle Binde begrenzt wird; diese reicht aber niemals bis an die weisse Unter- seite heran, sondern ist stets dur


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